25.11.2024
Sea Story Unglück im Roten Meer

Touristenboot sinkt im Roten Meer – 45 Menschen an Bord

Vor der Küste Ägyptens ist am Montag, den 25. November 2024, ein Touristenboot mit 45 Menschen an Bord gesunken. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, ereignete sich der Vorfall im Roten Meer nahe der Stadt Marsa Alam, einem beliebten Ziel für Taucher und Urlauber. An Bord der „Sea Story“ befanden sich 31 Touristen verschiedener Nationalitäten sowie eine 14-köpfige Besatzung.

Der Gouverneur der Region, Generalmajor Amr Hanafi, bestätigte den Notruf der Crew am frühen Morgen. Erste Überlebende konnten in der Nähe von Marsa Alam geborgen und medizinisch versorgt werden. Die Rettungsaktion, an der auch die ägyptische Marine beteiligt ist, läuft weiter. Wie die ZEIT online berichtet, sollten die Geretteten per Flugzeug und Fregatte in Sicherheit gebracht werden. Die Nationalitäten der Touristen sind derzeit noch unklar, jedoch ist die Region um Hurghada, wie auch Marsa Alam, bei deutschen Urlaubern sehr beliebt.

Die ägyptische Zeitung „Al-Masri al-Jum“ berichtete von vier deutschen und zwei Schweizer Staatsbürgern unter den Passagieren, sowie zwei Dutzend weiteren Europäern. Diese Angaben sind jedoch unbestätigt. Wie der Stern berichtet, ist die „Sea Story“ eine erst zwei Jahre alte Motorjacht, die für mehrtägige Tauchexkursionen genutzt wird. Das Schiff war am Sonntag aus Port Ghalib ausgelaufen und sollte am Freitag in Hurghada ankommen.

Wie die Welt berichtet, handelt es sich bei der „Sea Story“ um eine erst zwei Jahre alte Motorjacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere. Reiseanbieter bewerben das Boot für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer. Laut Morgenpost legte das Schiff am Sonntag aus Port Ghalib ab und sollte am Freitag in Hurghada ankommen. Die dpa meldet, dass Retter und Marine gemeinsam nach weiteren Überlebenden suchen.

Der Express berichtet ebenfalls über den Vorfall und erwähnt, dass die „Sea Story“ für Tauchausflüge zu Korallenriffen eingesetzt wurde. Radio RST betont, dass die Gegend um Hurghada auch bei deutschen Urlaubern beliebt ist.

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