Ein Fußballspiel der Kreisliga B in Berlin-Neukölln musste am Sonntagnachmittag aufgrund einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Spielern abgebrochen werden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten mehrere Spieler beider Mannschaften, Cimbria Trabzonspor und BFC Alemannia 1890, nach einer strittigen Schiedsrichterentscheidung aneinander. Die Spieler lieferten sich Faustschläge und Fußtritte, so der Tagesspiegel. Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, befanden sich die Spieler bereits in ihren Kabinen. Drei Spieler im Alter von 24 und 39 Jahren klagten über Schmerzen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs. Wie die Zeit berichtet, ereignete sich der Vorfall am Sonntagnachmittag.
Auseinandersetzungen im Amateurfußball, bei denen Spieler die Kontrolle verlieren, sind leider keine Seltenheit. Der aktuelle Vorfall in Neukölln wirft erneut ein Schlaglicht auf das Thema Sport und Gewalt. Wie ntv berichtet, hatten sich die Spieler zunächst verbal über die Entscheidung des Schiedsrichters gestritten, bevor die Situation eskalierte.
Der Abbruch des Spiels ist die Konsequenz aus der Eskalation der Situation auf dem Spielfeld. Die Polizei ermittelt nun die genauen Umstände des Vorfalls und die Verantwortlichkeiten der beteiligten Spieler. Die Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs deuten auf die Schwere der Auseinandersetzung hin.
Quellen: