Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt seine „Ortszeit“-Reise durch Deutschland fort und machte am Mittwoch in der niedersächsischen Stadt Nordhorn Station. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, stand der Tag ganz im Zeichen der Begegnung mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie des Austauschs über aktuelle politische Themen.
Der Tag begann für das Staatsoberhaupt mit einer morgendlichen Bootsfahrt auf dem Flüsschen Vechte, bei der er mit Jugendlichen ins Gespräch kam. Anschließend nutzte Steinmeier die Gelegenheit, über den Wochenmarkt der Kreisstadt zu schlendern und mit den Menschen vor Ort ins Gespräch zu kommen. Ein Besuch in einem Kino, bei dem er sich einer „vermutlich kontroversen Diskussion zur Zuwanderungspolitik“ stellte, rundete den Vormittag ab.
Am Nachmittag stand ein besonderer Termin auf dem Programm: Steinmeier radelte in das benachbarte Denekamp in den Niederlanden. Dort traf er nicht nur auf interessierte Bürgerinnen und Bürger, sondern auch auf das niederländische Staatsoberhaupt, König Willem-Alexander. Im Mittelpunkt des Treffens stand das Thema des grenzüberschreitenden Zusammenlebens in der Region.
Der Besuch in Nordhorn ist bereits die 13. Station von Steinmeiers „Ortszeit“-Reisen, bei denen er gezielt ländliche Regionen in Deutschland besucht. Der Bundespräsident wird noch bis Donnerstag in Nordhorn verweilen und weitere Termine wahrnehmen.
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