25.11.2024
Stellwerk Gesundbrunnen: Reparaturarbeiten beeinträchtigen S-Bahn-Verkehr

Stellwerkstörung in Gesundbrunnen führt zu Beeinträchtigungen im Berliner S-Bahn-Verkehr

Berlin - Eine Störung am Stellwerk in Gesundbrunnen hat am Montagmorgen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berliner S-Bahn-Verkehr geführt. Wie die S-Bahn Berlin über den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) mitteilte, sind mehrere Linien von Verspätungen und Ausfällen betroffen.

Die Störung betrifft die Linien S1, S2, S25, S26 sowie die Ringbahnlinien S41 und S42. Die S26 verkehrt derzeit nur zwischen Teltow Stadt und Nordbahnhof. Die Ringbahnen S41 und S42 fahren nur im Zehn-Minuten-Takt, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Wie die "Zeit" (https://www.zeit.de/news/2024-11/25/stellwerkstoerung-in-gesundbrunnen-ausfaelle-und-verspaetungen) berichtet, handelt es sich um eine Reparatur an dem Stellwerk. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn konnte zum Zeitpunkt der dpa-Meldung noch keine Prognose abgeben, wann die Störung behoben sein wird.

Der Bahnhof Gesundbrunnen ist ein wichtiger Knotenpunkt im Berliner S-Bahn-Netz. Die Störung hat daher Auswirkungen auf zahlreiche Pendlerinnen und Pendler. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Verkehrslage zu informieren. Informationen finden sich auf der Webseite der S-Bahn Berlin (https://sbahn.berlin/fahren/bauen-stoerung/) sowie auf dem Twitter-Kanal der S-Bahn Berlin (@SBahnBerlin).

Ähnliche Störungen am Stellwerk Gesundbrunnen haben in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen im S-Bahnverkehr geführt. So meldete sbahn-meldungen.de verschiedene Vorfälle in den letzten Jahren, darunter Polizeieinsätze und technische Probleme, die zu Verspätungen und Ausfällen führten (https://sbahn-meldungen.de/berlin/bahnhoefe/gesundbrunnen).

Die Berliner Zeitung berichtet, dass neben der Stellwerkstörung in Gesundbrunnen auch weitere Störungen im Berliner Nahverkehr vorliegen (https://www.berliner-zeitung.de/news/stoerung-bei-der-berliner-s-bahn-am-montag-diese-linien-sind-betroffen-li.2264682). Fahrgäste sollten sich daher auf längere Reisezeiten und mögliche Unannehmlichkeiten einstellen.

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