Sturmtief „Bert“ hat Großbritannien und Irland fest im Griff und sorgt für schwere Unwetter mit Überschwemmungen und Todesopfern. Wie die Zeit Online am 25. November 2024 berichtete, führten starke Regenfälle und tauender Schnee vor allem in Wales zu erheblichen Überschwemmungen. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben.
Auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa), wie von der Zeit Online übernommen, meldete am 25. November 2024 mindestens drei Todesopfer in England und Wales. Neben den Überschwemmungen ereigneten sich auch Verkehrsunfälle, bei denen der Zusammenhang mit dem Unwetter noch untersucht wird. Ein Mann wurde vermutlich von den Fluten eines über die Ufer getretenen Flusses in Nordwales erfasst. In Hampshire starb ein Autofahrer durch einen umstürzenden Baum, ein weiterer beim Versuch, mit seinem Wagen eine Furt zu durchqueren, wie der Guardian berichtet.
Der Stern berichtete am 25. November 2024 ebenfalls über die schweren Unwetter und die mindestens drei Todesopfer. Heftige Winde verstärkten die Auswirkungen der Überschwemmungen. In einem Bezirk in Südwales wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Dort fielen innerhalb von 48 Stunden fast 80 Prozent der für den gesamten November üblichen Regenmenge, wie die Nachrichtenagentur PA meldete.
Hunderte Häuser wurden beschädigt, und mancherorts standen ganze Straßenzüge unter Wasser. In Irland waren laut dem Rundfunksender RTÉ etwa 60.000 Haushalte zeitweise ohne Strom. Premierminister Keir Starmer dankte den Rettungskräften und sprach den Betroffenen sein Mitgefühl aus, wie unter anderem der Stern berichtete.
Travelnews.ch meldete ebenfalls die schweren Auswirkungen von Sturmtief „Bert“ mit mindestens drei Todesopfern und großflächigen Überschwemmungen. In Wales wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Die britische Meteorologiebehörde erwartete, dass das Sturmtief am Montag, den 25. November, langsam aufs Meer hinausziehen würde.
Ähnliche Berichte über die Unwetterfolgen mit Todesopfern und Überschwemmungen, insbesondere in Wales, finden sich auch beim Deutschlandfunk und der Allgemeinen Zeitung Uelzen. Die Allgemeine Zeitung berichtete zudem über den Zusammenhang von Extremwetterereignissen und dem Klimawandel und zitierte Klimaforscher, die eine Zunahme solcher Ereignisse prognostizieren.
Die Augsburger Allgemeine berichtete ebenfalls über die Ausrufung des Notstands in Wales und die Überschwemmungen in Pontypridd, wo der Fluss Taff über die Ufer trat und zahlreiche Häuser überflutete. Die Zeitung erwähnt vier Todesopfer und bis zu 350.000 Haushalte ohne Strom.