Am Mittwoch, dem 4. Dezember 2024, fand ein umfangreicher Polizeieinsatz im Berliner Ortsteil Fennpfuhl (Lichtenberg) statt. Grund dafür sind Ermittlungen der Mordkommission wegen eines vermuteten Tötungsdelikts, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet. Die Berliner Polizei bestätigte den Einsatz über X (ehemals Twitter), gab jedoch keine Details bekannt. Die "Zeit" berichtet online, dass die Mordkommission den Tatort übernommen hat und die Ermittlungen führt.
Der Tagesspiegel konkretisiert, dass es sich bei dem Opfer um eine Frau handelt. Der Einsatz startete demnach gegen 8:10 Uhr an der Kreuzung Bernhard-Bästlein-Straße/Herzbergstraße. Zum Hintergrund der Tat wurden zunächst keine weiteren Informationen veröffentlicht.
Wie der Berliner Kurier dokumentiert, gab es in Lichtenberg bereits in der Vergangenheit mehrere Polizeieinsätze. So berichtete t-online Ende November über einen Bombenalarm am Bahnhof Lichtenberg, der sich als falscher Alarm herausstellte. Ein Mann hatte einen Akku für ein E-Bike als Sprengsatz ausgegeben und mit einem Selbstmordattentat gedroht. Auch die B.Z. berichtete über diesen und weitere Vorfälle im Bezirk, darunter ein tödlicher Verkehrsunfall auf der Landsberger Allee.
Im April 2024 berichtete die "Zeit" über einen Großeinsatz in Lichtenberg, ausgelöst durch einen falschen Notruf. Ein 38-Jähriger hatte behauptet, die Schreie einer Frau gehört zu haben. Die Polizei fand jedoch keine Hinweise auf eine Straftat. Der Mann wurde wegen Drogenkonsums und Missbrauchs von Notrufen in Gewahrsam genommen.
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