Auf einem Lufthansa-Flug von Buenos Aires nach Frankfurt am Main sind am Dienstagvormittag elf Personen durch Turbulenzen verletzt worden. Wie eine Sprecherin der Airline mitteilte, erlitten fünf Passagiere und sechs Crewmitglieder größtenteils leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden umgehend nach der Landung in Frankfurt medizinisch versorgt. Der Pilot hatte bereits während des Anflugs medizinische Unterstützung angefordert. Die Maschine, eine Boeing 747-8, hatte 329 Passagiere und 19 Besatzungsmitglieder an Bord. (dpa)
Die Turbulenzen ereigneten sich über dem Atlantik, als die Maschine eine innertropische Konvergenzzone, auch bekannt als äquatoriale Tiefdruckrinne, durchflog. Laut der Lufthansa-Sprecherin sind Luftströmungen in dieser Tiefdruckrinne die wahrscheinliche Ursache für die Turbulenzen. Sie betonte, dass die Sicherheit des Fluges zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen sei. Ähnliche Vorfälle, bei denen Flugzeuge in Turbulenzen geraten, sind leider nicht ungewöhnlich, wie ein Bericht der Morgenpost über einen Vorfall mit einer Condor- und einer Lufthansa-Maschine im März 2023 zeigt (Morgenpost). Auch die Zeit (Zeit Online) berichtete über den aktuellen Vorfall.
Die genaue Art und Schwere der Verletzungen der elf Betroffenen sind derzeit noch unklar, da sich die Personen noch in Behandlung befinden. Die Lufthansa versicherte, dass die Verletzten nach der Landung umgehend medizinisch versorgt wurden. Die NZZ (NZZ) berichtet ebenfalls über den Vorfall und die medizinische Versorgung der Verletzten.
Die Lufthansa hat bisher keine weiteren Details zu dem Vorfall veröffentlicht. Es wird erwartet, dass in den kommenden Tagen weitere Informationen zu den Verletzten und den Umständen der Turbulenzen bekannt gegeben werden. Auch andere Medien wie die Frankfurter Rundschau (FR), die Süddeutsche Zeitung (SZ) und Stern (Stern) haben über den Vorfall berichtet. L'essentiel (L'essentiel) informiert ebenfalls über die Turbulenzen in der äquatorialen Tiefdruckrinne.