Am Nachmittag des 8. November 2024 ereignete sich im Wiesbadener Stadtteil Rheingauviertel/Hollerborn ein Verkehrsunfall, bei dem elf Fahrgäste eines Linienbusses leichte Verletzungen erlitten. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, musste die Busfahrerin aufgrund eines Fahrfehlers einer Autofahrerin eine Vollbremsung durchführen. Die Zeit übernahm die Meldung der dpa.
Durch die plötzliche Bremsung stürzten mehrere Fahrgäste im Bus. Neun der elf Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, einige davon auch vorsorglich zur weiteren Abklärung. Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls rund 40 Personen im Bus. Im Innenraum des Fahrzeugs gingen durch die Wucht der Bremsung mehrere Abtrennscheiben zu Bruch. Der Bus blieb jedoch fahrbereit.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Insbesondere wird der Fahrfehler der Autofahrerin, der die Vollbremsung des Busses auslöste, untersucht. Weitere Details, wie beispielsweise die Art des Fahrfehlers oder die entstandene Sachschadenshöhe, sind derzeit noch nicht bekannt.
Der Vorfall ereignete sich im Bereich Rheingauviertel / Hollerborn. Durch die notwendigen Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme kam es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen in diesem Stadtteil.
Ähnliche Vorfälle, bei denen durch plötzliches Bremsen von Bussen Fahrgäste verletzt werden, sind leider keine Seltenheit. So berichtete beispielsweise all-in.de von einem Fall in München, bei dem ebenfalls elf Personen, darunter ein Baby, bei einer Vollbremsung eines Linienbusses verletzt wurden. Auch hier musste der Busfahrer stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit einer Fußgängerin zu verhindern.
Die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr ist ein wichtiges Thema. Solche Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, sowohl für Autofahrer als auch für Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr, stets aufmerksam und vorausschauend zu fahren bzw. sich im Fahrzeug entsprechend zu sichern, um das Risiko von Verletzungen bei plötzlichen Bremsmanövern zu minimieren.
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