Washington D.C. – In einer feierlichen Zeremonie hat First Lady Jill Biden am 25. November den diesjährigen Weihnachtsbaum für das Weiße Haus in Empfang genommen. Die etwa sechs Meter hohe Tanne, die aus North Carolina stammt, wurde auf traditionelle Weise mit Pferden und Kutsche zum Nord-Eingang des Weißen Hauses transportiert. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, war die First Lady bei der Ankunft des Baumes in einem roten Hosenanzug gekleidet und wurde von Familienangehörigen des Militärs, darunter vielen Kindern, begleitet. Gemeinsam begutachteten sie die Tanne und posierten für Fotos.
Die Herkunft des Baumes ist besonders bemerkenswert. Wie Jill Biden erklärte, stammt er von der Cartner-Familie, die im September durch den Sturm „Helene“ Tausende Bäume verloren hat. „Aber diese blieb stehen“, so die First Lady laut dpa. Der Baum symbolisiert somit auch die Widerstandsfähigkeit angesichts von Naturkatastrophen.
Die Tradition, einen Weihnachtsbaum im Weißen Haus aufzustellen, reicht weit zurück. Seit 1966 veranstaltet die Nationale Weihnachtsbaumvereinigung einen Wettbewerb, bei dem der Gewinner den offiziellen Weihnachtsbaum für das Weiße Haus liefern darf. Wie die Rhein-Zeitung berichtet, wird der Baum traditionell im Blue Room, einem der repräsentativen Räume des Weißen Hauses, aufgestellt. Die Ankunft des Baumes markiert in den USA den offiziellen Beginn der Weihnachtszeit. Wie die Zeit berichtet, wurde die Meldung von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
Die Grafschafter Nachrichten berichten ebenfalls über das Ereignis und betonen die Symbolik des Baumes als Zeichen des beginnenden Weihnachtsfestes. Der Tagesspiegel erwähnt zudem, dass der Baum aus North Carolina stammt, einem Bundesstaat, der im September von Sturm „Helene“ stark getroffen wurde.
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