Andreas Wellinger hat den Skisprung-Weltcup im finnischen Ruka für sich entschieden. Der 29-jährige Deutsche sprang im ersten Durchgang auf 146,5 Meter und sicherte sich damit den Sieg, vor dem Österreicher Stefan Kraft und seinem deutschen Teamkollegen Karl Geiger, wie die dpa berichtet. Der zweite Durchgang musste aufgrund heftiger und wechselhafter Windböen abgesagt werden. Bundestrainer Stefan Horngacher, vom ZDF zitiert, sagte: "Der Wind hat so aufgefrischt jetzt. Das ist unkalkulierbar geworden."
Dieser Erfolg unterstreicht die starke Form der deutschen Skispringer zu Beginn der Saison. Pius Paschke, der am Vortag seinen zweiten Saisonsieg erringen konnte, erreichte in Ruka den siebten Platz und verteidigte damit seine Führung im Gesamtweltcup, wie skispringen.com meldet. Weniger Glück hatten Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Adrian Tittel. Die drei deutschen Athleten schieden, laut General-Anzeiger Bonn, bereits im ersten Durchgang aufgrund der schwierigen Windverhältnisse aus.
Wie die Mittelhessische Zeitung berichtet, bestätigt Wellingers Sieg die gute Frühform der deutschen Mannschaft. Pius Paschke, der tags zuvor seinen zweiten Saisonsieg in diesem Winter feiern konnte, behauptete mit dem siebten Platz die Führung im Gesamtweltcup. Eisenbichler, Leyhe und Tittel schieden unter den widrigen Bedingungen bereits im ersten Durchgang aus.
Für Wellinger ist der Sieg in Ruka der erste Weltcuperfolg in dieser Saison. Da der zweite Durchgang abgebrochen wurde, zählte das Ergebnis des ersten Durchgangs, wie kicker.at berichtet. Es ist ein wichtiger Erfolg für Wellinger nach dem vielversprechenden Saisonauftakt in Lillehammer. Der General-Anzeiger Bonn hebt hervor, dass der Wettkampf aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden musste. Die dpa berichtet, dass Wellinger mit seinem Sprung auf 146,5 Meter die Konkurrenz deutlich hinter sich ließ.
skispringen.com meldet, dass es der zweite Sieg für das deutsche Team in Ruka ist. Am Vortag hatte Pius Paschke den Wettkampf gewonnen. Der General-Anzeiger Bonn zitiert Bundestrainer Horngacher im ZDF, der die Absage des zweiten Durchgangs mit den unberechenbaren Windbedingungen begründete. Die Mittelhessische Zeitung betont die starke Form der deutschen Mannschaft zum Saisonbeginn und erwähnt Paschkes Verteidigung der Spitzenposition im Gesamtweltcup.
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