In Göppingen ist es am 24. November 2024 zu einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen gekommen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, entstand dabei ein Sachschaden von geschätzten 350.000 Euro. Das Feuer brach nach Polizeiangaben in einem Zimmer im ersten Stock des Gebäudes aus und breitete sich von dort auf das gesamte Stockwerk aus. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Wie die Zeit berichtet, wurde bei dem Brand niemand verletzt. Das Haus ist jedoch nach Angaben der Behörden vorerst nicht mehr bewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Ähnliche Vorfälle ereigneten sich in der Vergangenheit bereits in anderen Regionen Deutschlands. So berichtete die Stuttgarter Zeitung am 02.03.2021 über einen Bauernhofbrand im Hohenlohekreis, bei dem ebenfalls ein Schaden von rund 350.000 Euro entstand. Auch dort konnten sich die Bewohner und die Tiere rechtzeitig in Sicherheit bringen. In Ehingen-Frankenhofen brannte im April 2020 eine Lagerhalle auf einem Bauernhof komplett nieder, wie Donau 3 FM berichtete. Der Sachschaden wurde auch hier auf 350.000 Euro geschätzt.
Im März 2022 kam es in Neuenkirchen-Vörden zu einem weiteren Bauernhofbrand, bei dem ein altes Bauernhaus mit Scheune komplett zerstört wurde, wie OM Online berichtet. Auch hier waren mehrere Feuerwehren im Einsatz, um das Feuer zu löschen und ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Der Schaden wurde auf 360.000 Euro geschätzt. Ein weiterer Fall wurde von Osthessen News im September 2011 gemeldet. In Feldatal-Windhausen brannte ein Bauernhof mit Scheune nieder, wobei ein Schaden von etwa 350.000 Euro entstand. Die Bewohner konnten sich unverletzt retten, die Stallungen waren jedoch nicht mehr zu retten.
Diese Beispiele zeigen, dass Brände auf landwirtschaftlichen Anwesen immer wieder vorkommen und hohe Sachschäden verursachen können. Die Ursachen für solche Brände sind vielfältig und reichen von technischen Defekten bis hin zu menschlichem Versagen.
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