Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gedachte am Volkstrauertag der Opfer von Kriegen weltweit. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/16/woidke-gedenkt-opfer-krieg-hinterlaesst-nur-verbrannte-erde) berichtet, betonte Woidke die persönlichen Schicksale hinter den Opferzahlen. „Der Krieg zerstört Lebensläufe, reißt Familien auseinander, zerstört Kulturgüter und hinterlässt überall verbrannte Erde“, zitierte die Staatskanzlei den Ministerpräsidenten. Hinter jedem Opfer stehe ein individuelles Schicksal.
Woidke verwies auf die aktuellen internationalen Konflikte und die damit verbundenen Leiden. Der Krieg in der Ukraine tobe seit Jahren, und der Angriff der Hamas auf Israel verdeutliche die „bittere Realität“, dass Kriege weiterhin als Mittel zur Konfliktlösung eingesetzt werden. Noch vor einigen Jahren habe man geglaubt, Kriege gehörten in der modernen Welt der Vergangenheit an, so Woidke, wie der Tagesspiegel (https://www.tagesspiegel.de/berlin/gedenktage-woidke-gedenkt-opfer-krieg-hinterlasst-nur-verbrannte-erde-12717878.html) berichtet.
Der Volkstrauertag wird seit 1919 in Deutschland begangen. Er findet immer zwei Sonntage vor dem ersten Advent statt. Eingführt wurde er vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der im selben Jahr gegründet wurde. Ursprünglich gedachte man der Opfer des Ersten Weltkriegs und zeigte Solidarität mit den Hinterbliebenen. Heute gedenkt die Bundesrepublik Deutschland aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/16/woidke-gedenkt-opfer-krieg-hinterlaesst-nur-verbrannte-erde) berichtet, unterstrich Woidke die Bedeutung des Gedenkens an die individuellen Schicksale.
Die Worte Woidkes mahnen zum Frieden und zur Anerkennung des Leids, das Kriege verursachen. Die Zerstörung von Lebensläufen, Familien und Kulturgütern sind bleibende Konsequenzen kriegerischer Auseinandersetzungen. Das Gedenken am Volkstrauertag soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die menschlichen Kosten von Kriegen wachzuhalten und sich für eine friedliche Zukunft einzusetzen.
Die aktuellen Konflikte, wie der Krieg in der Ukraine und der Angriff der Hamas auf Israel, zeigen, dass die Welt weiterhin von Gewalt und Instabilität geprägt ist. Die Worte Woidkes unterstreichen die Dringlichkeit, nach friedlichen Lösungen zu suchen und den Opfern von Kriegen zu gedenken.
Quellen:
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