Am Freitagabend ereigneten sich in Berlin zwei separate Verkehrsunfälle, bei denen jeweils ein Fußgänger von einem Auto erfasst wurde. Wie die Polizei Berlin am Samstag mitteilte, erlitt eine 75-jährige Frau in Buckow lebensgefährliche Kopfverletzungen, während ein 46-jähriger Mann in Neukölln ein Polytrauma erlitt. Die Zeit berichtete ebenfalls über diese Vorfälle (Quelle).
Der erste Unfall ereignete sich am frühen Freitagabend in Buckow. Die 75-jährige Frau wollte die Rudower Straße überqueren, als sie von dem Auto eines 32-jährigen Fahrers erfasst wurde. Rettungskräfte brachten die schwerverletzte Frau umgehend in ein Krankenhaus. Ihr Zustand wird als lebensgefährlich eingestuft.
Später am Freitagabend kam es in Neukölln zu einem weiteren Unfall. Ein 20-jähriger Autofahrer erfasste einen 46-jährigen Fußgänger. Zum Unfallzeitpunkt befand sich der Fußgänger auf der Straße. Die genauen Umstände, die zu dem Unfall führten, sind derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Der verletzte Mann wurde ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert. Laut Polizeiangaben schwebt er nicht in Lebensgefahr. Der Tagesspiegel berichtete ebenfalls über die Unfälle (Quelle).
Die Polizei Berlin hat die Ermittlungen zu beiden Unfällen aufgenommen. Es wird geprüft, wie es zu den Zusammenstößen kommen konnte. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Unfällen geben können, sich zu melden. N-tv berichtete ebenfalls (Quelle).
Die beiden Unfälle vom Freitagabend lenken erneut die Aufmerksamkeit auf die Verkehrssicherheit in Berlin. Immer wieder kommt es zu Unfällen, bei denen Fußgänger und Radfahrer verletzt oder gar getötet werden. Die Diskussion um Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird dadurch erneut angefacht.
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