Am Montagmorgen ereignete sich in Witzwort (Kreis Nordfriesland) ein schwerer Unfall an einem Bahnübergang. Wie die Polizei mitteilte, übersah ein 51-jähriger Autofahrer einen herannahenden Zug und kollidierte seitlich mit dem Triebwagen. Der Unfall ereignete sich an einem ungesicherten Bahnübergang. Wie die Zeit berichtet, wurden der Fahrer und sein Beifahrer bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
In dem Zug, der auf der Strecke von Husum nach St. Peter-Ording unterwegs war, befanden sich 15 Reisende. Laut Polizeiangaben blieben alle unverletzt. Am Auto entstand Totalschaden, und auch der Zug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Die Bahnstrecke musste vorübergehend gesperrt werden. SAT.1 Regional berichtete ebenfalls über den Unfall und bestätigte die Verletzungen der beiden Männer.
Unfälle an Bahnübergängen sind immer wieder ein Thema. Ähnliche Vorfälle ereigneten sich in den letzten Wochen auch in anderen Teilen Deutschlands. So berichtete der Stern von einem Unfall in Witzwort, bei dem ein Auto mit einem Zug kollidierte. Auch die Badischen Neuesten Nachrichten berichteten von einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Zug an einem Bahnübergang im Murgtal, bei dem der Autofahrer schwer verletzt wurde. In diesem Fall vermutet die Polizei einen medizinischen Notfall als Ursache. Der Schwarzwälder Bote dokumentierte einen Unfall, bei dem ein Zug mit einem Anhänger kollidierte, in dem sich zwei Rinder befanden. Die Tiere starben bei dem Zusammenstoß.
Die Frankenpost berichtete von einem weiteren Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang im Landkreis Ansbach, bei dem der Autofahrer leicht verletzt wurde. Onetz berichtete über einen Unfall in Schwaben, bei dem ein 18-Jähriger schwer verletzt wurde, nachdem er trotz akustischer Signale auf die Gleise gefahren war. Schließlich berichtete der Nordkurier über einen Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang mit mehreren Verletzten.