Ein 28-jähriger Mann lieferte sich am Sonntag eine filmreife Verfolgungsjagd mit der Polizei, die sich über 450 Kilometer auf der Autobahn 2 erstreckte. Die rasante Flucht begann in Brandenburg und fand ihr Ende in einer Baustelle bei Bottrop (Nordrhein-Westfalen). Laut der Polizei Bielefeld bestand kein Verdacht auf eine psychische Erkrankung des Fahrers und eine ärztliche Behandlung war nicht notwendig. Auch Hinweise auf eine sonstige psychische Ausnahmesituation lagen nicht vor. „As reported by Zeit Online“ (https://www.zeit.de/news/2024-12/02/450-kilometer-verfolgungsjagd-motiv-des-fahrers-unklar).
Im Verlauf der Verfolgungsjagd rammte der 28-Jährige mehrere Polizeifahrzeuge, wobei zwei Beamte leichte Verletzungen erlitten. Der Fahrer selbst blieb unverletzt. Die Polizei Bielefeld betonte, dass glücklicherweise neben den beiden Polizisten keine weiteren Personen zu Schaden kamen. Wie die „Westdeutsche Zeitung“ (https://www.wz.de/nrw/450-kilometer-verfolgungsjagd-motiv-des-fahrers-unklar_aid-121708847) berichtet, begann die Flucht des Mannes auf der A2 in der Nähe der Rastanlage Buckautal in Brandenburg. Er fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und wechselte wiederholt die Fahrspuren, um ein Überholen durch die Polizei zu verhindern. Darüber hinaus missachtete er in einem Stau die Rettungsgasse.
Gegen den 28-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Teilnahme an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen. Eine Sprecherin der Bielefelder Polizei bestätigte, dass sich der Mann derzeit auf freiem Fuß befindet. Die „Grafschafter Nachrichten“ (https://www.gn-online.de/niedersachsen/450-kilometer-verfolgungsjagd-motiv-des-fahrers-unklar-558713.html) berichten ebenfalls über den Vorfall und heben die waghalsige Fahrweise des Mannes hervor. Das Motiv für seine Flucht ist weiterhin ungeklärt. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.
Der WDR (https://www1.wdr.de/nachrichten/verfolgungsjagd-bottrop-polizei-a2-100.html) meldet, dass der Fahrer aus Kierspe im Märkischen Kreis stammt und bereits vor dem versuchten Polizeistopp durch seine auffällige Fahrweise aufgefallen war. Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, gab er Gas und flüchtete fast 500 Kilometer durch vier Bundesländer. Aus Sicherheitsgründen habe die Polizei auf ein Stoppen des Fahrers verzichtet und ihn stattdessen verfolgt.
Wie das „Tageblatt“ (https://www.tageblatt.de/Nachrichten/450-Kilometer-Verfolgungsjagd-Motiv-des-Fahrers-unklar-621763.html) berichtet, endete die Verfolgungsjagd in der Nähe einer Raststätte bei Bottrop. Auch bei seiner Festnahme beschädigte der Fahrer zwei Polizeiwagen. Die „Volksstimme“ (https://www.volksstimme.de/panorama/mehrere-menschen-auf-a9-schwer-verletzt-darunter-ein-baby-3959590) und die „Mitteldeutsche Zeitung“ (https://www.mz.de/panorama/autofahrer-sagt-im-mordprozess-um-deutschen-auf-mallorca-aus-3959595) berichten zwar nicht direkt über diesen Vorfall, illustrieren jedoch die allgemeine Nachrichtenlage des Tages und die Vielzahl der Polizeieinsätze. Der "Weser Kurier" (https://www.weser-kurier.de/landkreis-diepholz/gemeinde-twistringen/) berichtet ebenfalls nicht über den Vorfall und konzentriert sich auf regionale Nachrichten.