Die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten geben weiterhin Anlass zur Sorge. Im Libanon wurden bei israelischen Luftangriffen mehrere Gebäude zerstört. Die offizielle Nationale Nachrichtenagentur (NNA) sprach von den „heftigsten Angriffen seit Beginn des Krieges“ zwischen Israel und der Hisbollah. Mindestens 17 Luftangriffe auf die südlichen Vororte Beiruts, eine Hochburg der pro-iranischen Hisbollah-Miliz, wurden verzeichnet. Es gab mindestens einen Todesfall und fünf Verletzte. Zuvor hatte die israelische Armee die Bewohner zur Evakuierung aufgerufen.
Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah haben sich in den letzten Wochen deutlich verschärft. Die israelische Armee macht die Hisbollah für Raketenangriffe auf Israel verantwortlich und hat ihre Luftangriffe auf libanesisches Gebiet verstärkt. Die Hisbollah bestreitet eine Beteiligung an den Angriffen.
Die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt über die Eskalation der Gewalt. Die Vereinten Nationen haben zu einer sofortigen Waffenruhe aufgerufen. Auch Deutschland hat sich besorgt über die Lage im Libanon geäußert und weitere finanzielle Unterstützung für das Land zugesagt.
Die Lage im Nahen Osten bleibt angespannt und unübersichtlich. Es ist unklar, wie sich der Konflikt weiterentwickeln wird.
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