23.10.2024
Anstieg von Atemwegsinfektionen im Norden Deutschlands

Atemwegsinfekte im Norden: Volle Praxen und der Ruf nach Impfungen

Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit füllen sich die Arztpraxen im Norden Deutschlands. Wie das Gesundheitsministerium in Kiel mitteilte, sei ein deutlicher Anstieg der Erkältungszahlen zu erwarten, was zu Engpässen in Kliniken und Praxen führen könnte. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete am 23. Oktober 2024, dass die Kassenärztliche Vereinigung und die Gesundheitsministerien im Norden daher eindringlich zur Impfung raten.

Neben den üblichen Erkältungsviren spielt auch das Coronavirus SARS-CoV-2, der Auslöser von Covid-19, eine Rolle bei den aktuellen Atemwegserkrankungen. Das Robert Koch-Institut (RKI) beobachtet die Situation genau und betont die Bedeutung von Schutzimpfungen.

Die Gesundheitsbehörden in Hamburg reagieren mit den Grippe-Impftagen vom 4. bis 8. November auf die Situation. In dieser Zeit bieten die Gesundheitsämter erweiterte Impfsprechstunden an, die mit und ohne Terminvereinbarung wahrgenommen werden können.

Obwohl die Praxen in Schleswig-Holstein derzeit sehr gut besucht sind, sieht die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein laut dpa noch keinen Grund zur Beunruhigung. Der Anstieg der Infektionen liege im Rahmen des für September und Oktober Üblichen. Eine außergewöhnliche Infektwelle sei derzeit nicht zu verzeichnen.

Auch die Nachfrage nach Corona-Impfungen hat sich laut Kassenärztlicher Vereinigung normalisiert.

Hamburg und Schleswig-Holstein liegen bei der Corona-Impfquote im bundesweiten Vergleich auf den vorderen Plätzen. Das RKI-Impfmonitoring zeigt, dass Anfang Juli 86,8 Prozent der Hamburger und 81 Prozent der Schleswig-Holsteiner mindestens einmal gegen Covid-19 geimpft waren. Bundesweit lag die Impfquote zu diesem Zeitpunkt bei 78,1 Prozent.

Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/23/atemwegsinfekte-sorgen-fuer-teils-volle-praxen-im-norden

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