Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin haben einen 3:0 (25:21, 25:23, 25:22)-Sieg gegen Schwarz-Weiß Erfurt errungen. Trotz des klaren Ergebnisses musste der SSC, wie die Zeit berichtet, hart arbeiten, um den Sieg gegen das punktlose Schlusslicht der Volleyball-Bundesliga zu sichern. Der Erfolg war eine wichtige Generalprobe für das bevorstehende Champions-League-Spiel gegen Levallois Paris. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) meldet, war Schwerin zwar der klare Favorit, tat sich aber gegen die Thüringerinnen unerwartet schwer.
Der Start für den SSC verlief vielversprechend mit einer schnellen 6:1-Führung. Doch Erfurt kämpfte sich zurück und konnte nach einer 6:0-Serie sogar mit 16:15 in Führung gehen. Erst in der Schlussphase des ersten Satzes fand Schwerin wieder zu seiner Dominanz zurück und entschied den Satz für sich. Auch im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Der SSC geriet zwischenzeitlich mit 12:15 in Rückstand, konnte den Satz aber letztendlich noch drehen. Auch der dritte Satz begann mit einer komfortablen 6:1 Führung für Schwerin. Erneut gelang es Erfurt jedoch, den Rückstand aufzuholen und mit 16:18 in Führung zu gehen. In einem knappen Finish bewies der SSC jedoch Nervenstärke und sicherte sich mit dem ersten Matchball den Sieg, wie unter anderem der NDR berichtet.
Der fünfte Saisonsieg festigt Schwerins Position in der Bundesliga und gibt dem Team Selbstvertrauen für die anstehenden Herausforderungen in der Champions League. Für Erfurt hingegen setzt sich die Negativserie fort. Trotz der Niederlage zeigte das Team aus Thüringen, dass es dem Favoriten aus Schwerin durchaus Paroli bieten kann.
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