27.2.2025
Bayern: Blutspendebereitschaft sinkt – Versorgung gefährdet
Blutspendebereitschaft in Bayern rückläufig

Blutspendebereitschaft in Bayern rückläufig

Die Blutspendebereitschaft in Bayern ist rückläufig, was die Versorgungssicherheit mit Blutkonserven gefährdet. Wie die Zeit unter Berufung auf eine Meldung der dpa berichtet, gewährleisteten im Jahr 2025 knapp 249.000 Spender die Versorgung von rund 13,4 Millionen Menschen im Freistaat. Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) betrachtet diese Entwicklung mit Sorge, da eine enorme Abhängigkeit von einem kleinen Personenkreis besteht.

Die Zahl der Erstspender ist in den letzten Jahren gesunken. Wie die Zeit die dpa zitiert, spendeten im Jahr 2023 fast 50.000 Menschen zum ersten Mal Blut, während es 2024 nur noch gut 45.000 waren. Georg Götz, Geschäftsführer des Blutspendedienstes, wird von der Zeit mit den Worten zitiert: „Trotz einer auch im vergangenen Jahr gesicherten Versorgungslage bewegt sich die Blutspendebereitschaft permanent auf dünnem Eis.“ Er betont den hohen logistischen und kommunikativen Aufwand, der nötig sei, um die Versorgung sicherzustellen.

Der Bedarf an Blutkonserven ist weiterhin hoch. Wie die Zeit die dpa zitiert, werden täglich in Bayern etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Äußere Einflüsse wie Ferienzeiten, Grippewellen oder ungünstige Wetterbedingungen können die Spendenbereitschaft zusätzlich negativ beeinflussen. Götz appelliert daher an ein breiteres Fundament an Blutspendern, um Ausfälle besser kompensieren zu können. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren. Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten spenden.

Auch die FAZ berichtet in einer dpa-Meldung über den Rückgang der Blutspenden in Bayern und zitiert Götz mit seiner Warnung, die Blutspendebereitschaft bewege sich "auf dünnem Eis". Die FAZ betont ebenfalls die Notwendigkeit eines größeren Spenderpools.

Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach wirbt laut einer Meldung auf bayern.de für mehr Blutspenden und betont die Wichtigkeit des Themas gerade in den Sommermonaten. Sie unterstreicht, dass Blutspenden "gelebte Solidarität" seien und Leben retten können. Auf bayern.de wird auch der Bedarf von täglich rund 2.000 Blutkonserven in Bayern genannt.

Der Blog des Blutspendedienstes ruft ebenfalls zur Blutspende auf, insbesondere in der Ferienzeit. Wie dort berichtet wird, sind Patientinnen und Patienten bayernweit täglich auf rund 2000 Blutspenden angewiesen. Der Blogbeitrag betont die Notwendigkeit, einen Versorgungsengpass zu verhindern, und appelliert an die Bevölkerung, Blutspendetermine zu vereinbaren.

Verwendete Quellen:

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
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