In der Nacht zum 30. November 2024 brach in einer Erdgeschosswohnung eines denkmalgeschützten Gebäudes in Hamburg-Rissen ein Feuer aus. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) griffen die Flammen auf das Mobiliar über (ZEIT ONLINE, 29.11.2024). Ein älterer Mann, der sich in seiner Wohnung im ersten Stock aufhielt, wurde durch den Brand eingeschlossen und musste von der Feuerwehr über seinen Balkon gerettet werden. Er erlitt eine Rauchgasvergiftung und kam in ein Krankenhaus. Zusätzlich zu dem Bewohner musste auch ein Feuerwehrmann wegen Kreislaufproblemen medizinisch versorgt werden. Neun weitere Bewohner konnten das Haus noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen und wurden in einem Großraumrettungswagen betreut.
Hamburg-Rissen war bereits in der Vergangenheit Schauplatz ähnlicher Vorfälle. So berichtete Radio Hamburg am 15. September 2022 über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus, bei dem eine 57-jährige Frau tödlich verunglückte (Radio Hamburg, 15.09.2022). Die Brandursache blieb damals ungeklärt. Auch die Hamburger Morgenpost berichtete über diesen Brand und erwähnte, dass zwei weitere Bewohner unverletzt geblieben seien (Hamburger Morgenpost, 15.09.2022). Die Feuerwehr Hamburg rettete bei diesem Einsatz drei Personen, darunter die später verstorbene 57-Jährige (Presseportal, 15.09.2022). Nachbarn hatten den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert, wie RTL Nord berichtete (RTL Nord, 15.09.2022). Das Hamburger Abendblatt berichtete ebenfalls und erwähnte die Rettung von zwei Personen über Drehleitern (Hamburger Abendblatt, 15.09.2022).
Der Nordschleswiger bestätigte die Informationen der dpa zum aktuellen Brand in Rissen (Der Nordschleswiger, 29.11.2024). Stern.de berichtete ebenfalls über den Brand und nannte die Anzahl der Verletzten (Stern.de, 29.11.2024).
Die Ursache des aktuellen Brandes in Rissen ist noch unklar und wird derzeit ermittelt.