Die Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende bei Grenzkontrollen in Bayern mehrere Personen festgenommen und eine beträchtliche Menge an illegaler Pyrotechnik sowie verbotenen Waffen sichergestellt. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, wurden drei Männer bei Waidhaus im Landkreis Neustadt an der Waldnaab gestoppt, die 18 Kilogramm Pyrotechnik im Kofferraum ihres Autos transportierten. Die Behörden stuften die Fracht als hochexplosiv ein. Gegen den 18-jährigen Fahrer und seine beiden 17-jährigen Begleiter wird nun wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ermittelt.
Insgesamt zogen die Beamten an dem Wochenende 26 Kilogramm Pyrotechnik und 17 verbotene Waffen aus dem Verkehr. Zu den sichergestellten Gegenständen zählten mehrere Schlagringe, Elektroschocker und Springmesser. Die Bundespolizei kontrollierte verstärkt im Grenzgebiet und konnte so den Schmuggel der gefährlichen Güter verhindern.
Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung der Grenzkontrollen zur Verhinderung von Kriminalität und zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit. Die Einfuhr von nicht zugelassener Pyrotechnik und verbotenen Waffen stellt eine erhebliche Gefahr dar und kann schwerwiegende Folgen haben. Die Bundespolizei wird ihre Kontrollen an den deutschen Grenzen daher auch in Zukunft fortsetzen.
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