In Erkrath nahe Düsseldorf wurden in den vergangenen Tagen wiederholt Drahtseile über Geh- und Radwege gespannt. Wie die Polizei mitteilte, gab es bisher glücklicherweise keine Verletzten. Der erste Vorfall ereignete sich bereits am 9. Dezember. Seitdem wurden insgesamt sechs Drahtseile in der näheren Umgebung gefunden, berichtet die Zeit. Die Polizei vermutet daher einen Zusammenhang zwischen den Taten.
Die teilweise in bis zu 1,50 Metern Höhe gespannten Drahtseile stellen eine erhebliche Gefahr für Radfahrer und Fußgänger dar. Der WDR berichtet, dass die Drahtfallen schwere Verletzungen verursachen könnten. Die Polizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Radfahrer in Erkrath-Hochdahl werden insbesondere dazu aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein, so der WDR. Auch die Kölnische Rundschau und der Stern berichten über die Vorfälle und unterstreichen die Gefahr, die von den Drahtseilen ausgeht.
Die Polizei in Erkrath hat die Ermittlungen aufgenommen und die Drahtseile sichergestellt. Die Bild berichtet, dass die möglichen Verletzungen durch die in Kopfhöhe gespannten Drahtseile besonders für Kinder schwerwiegend sein könnten. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich des TSV Hochdahl oder an der Karschhauser Straße gemacht haben. Hinweise nimmt die Polizeiwache Erkrath entgegen. Über die Vorfälle und die laufenden Ermittlungen berichten auch das Mindener Tageblatt und der Lokal-Anzeiger Erkrath.
Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu sein und verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Wie die Presseportal-Meldung der Polizei Mettmann erklärt, wurden einige der Drahtseile von Passanten entdeckt und entfernt. Die Polizei lobt dieses Verhalten und bittet gleichzeitig darum, solche Funde umgehend zu melden, um weitere Gefahren zu verhindern.
Quellen: - Zeit Online - Kölnische Rundschau - Stern - WDR - Bild - Polizei Mettmann - Lokal Anzeiger Erkrath - Presseportal - Mindener Tageblatt