Die Eisbären Berlin haben am Samstagabend ihren ersten Heimsieg der noch jungen DEL-Saison eingefahren. Vor 13.193 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof setzten sich die Berliner gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 6:2 durch. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, war Nationalspieler Leo Pföderl der Spieler, der die Berliner früh in Führung brachte.
Gegen die konsequent verteidigenden Gäste taten sich die Hausherren zunächst schwer. Doch die ersten Torgelegenheiten konnten die Berliner effizient nutzen: Pföderl sorgte in der 12. Minute für die Führung, Bergmann baute den Vorsprung aus (14.). Die Nürnberger kamen durch einen Treffer von William Graber jedoch kurz darauf zum Anschlusstreffer (16.).
Auch nach der ersten Pause blieben beide Teams gefährlich: Fontaine erzielte in Überzahl das dritte Tor der Hauptstädter (30.), Ryan Stoa gelang ebenfalls im Powerplay der erneute Anschlusstreffer der Franken (32.). Kirk stellte den Zwei-Tore-Vorsprung der Eisbären mit einem verwandelten Penalty wieder her (37.).
Im Schlussabschnitt sorgte Boychuk früh für das 5:2 der Berliner (42.). Danach verwalteten die Gastgeber ihre Führung souverän, in der letzten Spielminute traf erneut Bergmann zum 6:2-Endstand (60.). Für die Eisbären war es der dritte Sieg in Folge. Am Freitag hatten die Berliner nach gutem Spiel einen 3:2-Auswärtserfolg gegen München geholt, wie Zeit Online berichtet.
Quelle: dpa Berlin/Brandenburg
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