Am Sonntagabend verloren die Eisbären Berlin ihr Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings mit 3:4 nach Penaltyschießen. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, war es für den amtierenden deutschen Meister die zweite Niederlage in Folge.
Trotz des Fehlens von sieben verletzten oder erkrankten Spielern zeigten die Berliner eine engagierte Leistung und konnten einen Punkt aus Schwenningen entführen. Vor 4.577 Zuschauern in der Schwenninger Arena erwischten die Gastgeber den besseren Start und gingen durch Tore von Zach Senyshyn (7. Minute) und Boaz Bassen (12.) mit 2:0 in Führung.
Erst gegen Ende des ersten Drittels kamen die Eisbären besser ins Spiel und konnten durch Gabriel Fontaine (20.) den Anschlusstreffer erzielen. Im zweiten Drittel gestaltete sich die Partie offener, beide Teams erspielten sich Chancen, doch es blieb beim 2:1 für die Wild Wings.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Berliner den Druck und konnten durch Liam Kirk (43.) ausgleichen. Schwenningen ging jedoch erneut in Führung, diesmal durch Senyshyns zweiten Treffer (51.). Doch die Eisbären gaben nicht auf und erzwangen durch Kirks zweites Tor (57.) die Verlängerung.
In der Overtime konnten sich beide Teams nicht entscheidend durchsetzen, sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Hier hatte Schwenningen das bessere Ende für sich: Tyson Spink verwandelte den entscheidenden Penalty und sicherte den Wild Wings den Zusatzpunkt.
Für die Eisbären geht es bereits am Dienstag mit einem Auswärtsspiel in Straubing weiter, während Schwenningen zu Hause auf Ingolstadt trifft.
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