Eislaufen gehört für viele Berliner und Brandenburger einfach zum Winter dazu. Nach einer zweijährigen Modernisierungsphase öffnet das Eisstadion Neukölln am 2. November wieder seine Pforten für kleine und große Eislaufbegeisterte. Wie Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) mitteilte, wurde die Anlage im Werner-Seelenbinder-Sportpark mit viel Aufwand überarbeitet und soll sich wieder zu einem der beliebtesten Winter-Treffpunkte im Bezirk entwickeln. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören die Modernisierung der Ammoniak-Kälteanlage und die Installation einer neuen Abluftanlage für den unwahrscheinlichen Fall einer Havarie. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

Bevor die Eisfläche offiziell freigegeben wird, gibt es am 1. November von 16:00 bis 19:00 Uhr die Möglichkeit, bei der „Offenen Eisbahn“ kostenlos die ersten Runden zu drehen. Ab dem 2. November kostet ein Einzelticket für ein Eisbahn-Zeitfenster dann 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Wer die gesamte Saison über seinem Hobby nachgehen möchte, kann für 100 Euro, ermäßigt 30 Euro, eine Saisonkarte erwerben. Schlittschuhe können vor Ort ausgeliehen werden. Die Leihgebühr liegt je nach Dauer zwischen 3,50 Euro und 8 Euro. Alle Tickets und Karten sind an der Kasse des Eisstadions an der Oderstraße erhältlich.

Wie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport vor etwa zwei Wochen mitteilte, werden voraussichtlich auch alle anderen Berliner Eisstadien in der Wintersaison geöffnet sein – mit Ausnahme des Erika-Heß-Eisstadions in Mitte. Zu den Eislaufbahnen, die in den kommenden Wochen ihre Pforten öffnen, gehören das Horst-Dohm-Eisstadion in Wilmersdorf, die Eissporthallen im Sportforum Berlin in Hohenschönhausen und im Sportkomplex Paul-Heyse-Straße (Prenzlauer Berg) sowie das von privaten Pächtern geführte Eisstadion Lankwitz in Steglitz.

Quelle: dpa