Im Landkreis Osnabrück ereignete sich in der Nacht zum 10. November ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger lebensgefährlich verletzt wurde. Der Fahrer des beteiligten Fahrzeugs flüchtete vom Unfallort, konnte aber später von der Polizei ermittelt werden. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, wurde der 28-jährige Fußgänger in Ankum-Druchhorn von einem Auto erfasst und schwer verletzt zurückgelassen. Zufällig vorbeikommende Passanten entdeckten den Verletzten und alarmierten umgehend die Rettungskräfte.
Der flüchtige Fahrer konnte im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen identifiziert werden. Es handelt sich mutmaßlich um einen 31-jährigen Mann. Zum genauen Unfallhergang und den Umständen, die zu dem Zusammenstoß führten, lagen am Morgen nach dem Unfall noch keine Informationen vor. Die Polizei Osnabrück hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich zu melden.
Die ZEIT berichtete ebenfalls über den Vorfall und bestätigte die Informationen der dpa. Auch andere Medien, wie Süddeutsche Zeitung, Stern und n-tv, griffen die Meldung auf und berichteten über den Unfall und die Fahndung nach dem flüchtigen Fahrer.
Leider ist dieser Unfall kein Einzelfall. In den vergangenen Wochen gab es im Landkreis Osnabrück und Umgebung weitere Verkehrsunfälle, bei denen Fußgänger verletzt wurden. So berichtete die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) über einen Unfall auf der Rehmstraße in Osnabrück, bei dem eine 22-jährige Fußgängerin von einem Auto erfasst und verletzt wurde. Auch n-tv berichtete über einen Unfall in Osnabrück, bei dem zwei Fußgänger von einem abbiegenden Auto erfasst und schwer verletzt wurden (n-tv). Die Hasepost berichtete von einem Unfall in der Knollstraße, bei dem ein 50-jähriger Fußgänger von einem Auto angefahren wurde (Hasepost).
Diese Häufung von Unfällen unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, sowohl von Seiten der Autofahrer als auch der Fußgänger. Besondere Vorsicht ist an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen geboten. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsregeln zu beachten und Rücksicht aufeinander zu nehmen, um weitere Unfälle zu vermeiden.