16.11.2024
Feuer In Duisburger Mehrfamilienhaus Bewohner Gerettet

Duisburg: Großbrand in Mehrfamilienhaus – 26 Menschen gerettet

In den späten Abendstunden des Freitags rückte die Feuerwehr Duisburg zu einem Großeinsatz in einem Mehrfamilienhaus aus. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, brach in einer Wohnung im zweiten Stock des Gebäudes ein Feuer aus, das schnell auf Vollbrand überging. Die Zeit berichtete ebenfalls über den Vorfall.

Zahlreiche Bewohner waren durch den Brand in ihren Wohnungen eingeschlossen und riefen um Hilfe. Die Feuerwehr traf mit einem Großaufgebot von rund 70 Einsatzkräften von Feuerwehr und Rettungsdienst ein. Unter Einsatz von Drehleitern und über das Treppenhaus gelang es den Rettungskräften, alle 26 Bewohner des Hauses in Sicherheit zu bringen.

Elf der Geretteten mussten nach Angaben der Feuerwehr noch vor Ort medizinisch versorgt werden. Ob sie anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden mussten, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Brandursache ist weiterhin unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird den Brandort untersuchen, sobald dies gefahrlos möglich ist.

Der Brand in Duisburg verdeutlicht die Gefahren, die in Mehrfamilienhäusern lauern. Schnell kann ein Feuer außer Kontrolle geraten und Menschenleben gefährden. Die schnelle und professionelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte in diesem Fall Schlimmeres. Die betroffenen Bewohner werden nun von den Behörden betreut und bei der Suche nach einer vorübergehenden Unterkunft unterstützt.

Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht absehbar. Das betroffene Gebäude ist derzeit unbewohnbar. Experten werden in den kommenden Tagen die Statik des Hauses überprüfen, um festzustellen, ob es saniert werden kann.

Die Stadt Duisburg hat den betroffenen Familien ihre Unterstützung zugesichert. Es wird geprüft, wie den Menschen schnell und unbürokratisch geholfen werden kann.

Weitere Informationen zum Brandgeschehen werden in den kommenden Tagen erwartet, sobald die Ermittlungen der Polizei abgeschlossen sind und der Brandort genauer untersucht werden konnte.

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