Die Veolia Towers Hamburg warten weiterhin auf ihren ersten Auswärtssieg in der laufenden Basketball-Bundesliga-Saison. Am Freitagabend unterlagen sie den MLP Academics Heidelberg mit 68:73 (32:37). Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, kehrten die Hamburger damit auch von ihrem vierten Gastspiel mit leeren Händen zurück. Die Zeit berichtete ebenfalls über die Niederlage der Towers.
Für die Hanseaten ist es bereits die fünfte Niederlage im siebten Saisonspiel. Damit rutschen sie auf den 16. Tabellenplatz ab. Bester Werfer der Hamburger war Brae Ivey mit 30 Punkten. Das Spiel in Heidelberg hatte für die Towers eine besondere Bedeutung, da sie bereits in der ersten Pokalrunde gegen die Academics ausgeschieden waren. Die Hoffnung auf eine Revanche für das frühe Pokal-Aus erfüllte sich jedoch nicht.
Der Start in die Partie verlief für die Gäste denkbar schlecht. Die Heidelberger erwischten einen starken Beginn und dominierten das erste Viertel deutlich. Nach zehn Minuten lagen die Towers bereits mit 26:10 zurück. Bis zur Halbzeitpause gelang es den Hamburgern jedoch, sich zu stabilisieren und den Rückstand dank einer verbesserten Defensive auf 32:37 zu verkürzen.
Auch nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Towers zurück ins Spiel. Ein Dreipunktewurf von Jaizec Lottie brachte den Hamburgern beim Stand von 50:48 erstmals die Führung in diesem Spiel. Mit einem Vorsprung von sechs Punkten gingen die Towers in den Schlussabschnitt. Dort drehten die Heidelberger jedoch erneut auf und sicherten sich am Ende den knappen 73:68-Sieg. Wie Stern berichtet, war das Pokalspiel zwischen den beiden Teams bereits ein enges Duell.
Die Niederlage in Heidelberg zeigt, dass die Hamburg Towers weiterhin Schwierigkeiten haben, auswärts konstant gute Leistungen abzurufen. Für Trainer Benka Barloschky und sein Team gilt es nun, die Gründe für die erneute Auswärtsniederlage zu analysieren und an den notwendigen Stellschrauben zu drehen, um im nächsten Spiel wieder erfolgreich zu sein. Die Hamburg Towers selbst berichteten im Vorfeld über die Revanchegelüste für das Pokal-Aus.
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