Die ehemalige YouTuberin Bianca "Bibi" Heinicke setzt sich für ein gesetzlich festgelegtes Mindestalter zur Nutzung von Social-Media-Plattformen in Deutschland ein. Wie die Zeit berichtet, sprach sie sich in einem Spiegel-Interview für eine solche Altersgrenze aus. Obwohl sie kein konkretes Alter nannte, da die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen individuell verlaufe, unterstrich sie die Bedeutung einer umfassenden Aufklärung zum Thema soziale Medien, die idealerweise bereits in der fünften Klasse beginnen sollte. Als Vorbild nannte sie Australien, wo der Zugang zu sozialen Medien zukünftig erst ab 16 Jahren möglich sein soll. (Quelle: Zeit Online)
Heinicke, die mit ihrem YouTube-Kanal "BibisBeautyPalace" große Bekanntheit erlangte, zog sich 2022 überraschend aus der Öffentlichkeit zurück. Diverse Medien berichteten, dass diesem Rückzug die Trennung von ihrem Ehemann Julian Claßen, mit dem sie zwei Kinder hat, vorausging. Im Spiegel-Interview erklärte sie, dass die Trennung und die damit einhergehenden privaten Veränderungen sie zu einer Lebensreflexion veranlasst hätten. Mit Ende 20 habe sie sich die Frage nach ihren Zielen gestellt und eine Pause benötigt, da sie emotional und körperlich erschöpft gewesen sei. (Quellen: Stern, MT, ka-news)
Mittlerweile ist Heinicke, die 8,3 Millionen Follower auf Instagram zählt, wieder als Podcasterin und Bloggerin aktiv. Sie engagiert sich für Themen wie Veganismus und nachhaltigen Konsum und berichtet, dass sie sich heute "viel respektvoller" behandelt fühle als vor ihrer Auszeit. So habe sie sich bei früheren Fan-Treffen gelegentlich "wie eine Statue" gefühlt, da einige Fans nur Selfies mit ihr machen wollten, ohne ein Wort mit ihr zu wechseln. (Quellen: Stern, MT, ka-news)
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