In der Nacht zum 1. Dezember kam es in Regenstauf (Oberpfalz) zu einem ungewöhnlichen Einsatz für die Polizei. Ein 37-jähriger Mann musste befreit werden, nachdem sein Hundeschlitten auf einer Baustelle feststeckte. Laut Polizeibericht war der Mann gegen Mitternacht mit seinem Gefährt, das mit Rädern statt Kufen ausgestattet war, in der Baustelle steckengeblieben. Zuvor hatte er einen Notruf abgesetzt, da er bereits seit Stunden unterwegs war und fror. Wie die „Zeit“ berichtet, lag zu diesem Zeitpunkt kein Schnee in Regenstauf (Zeit Online, 01.12.2024).
Der Mann war laut Polizei von einem Einkaufstrip zurückgekehrt und hatte sich anschließend mit seinem Hundeschlitten im Wald verirrt. Beim Erreichen des bebauten Gebietes fuhr er auf die Baustelle und blieb dort stecken. Das Wasser auf dem Schlitten war bereits gefroren, so die Polizei. Die Beamten brachten den Mann und seine Hunde nach Hause, damit sie sich aufwärmen konnten. Ähnlich kuriose Vorfälle gab es auch an anderen Orten, wie stern.de berichtet. So verwüstete ein Mann in Saalfeld-Rudolstadt beim Ausparken sein Grundstück und verursachte einen Schaden von 28.000 Euro (Stern, 01.12.2024).
Der Vorfall in Regenstauf verdeutlicht, wie wichtig die richtige Ausrüstung und eine gute Vorbereitung sind, insbesondere bei Fahrten mit Hundeschlitten, selbst wenn diese auf Rädern fahren. Die Polizei rät allen Hundeschlittenfahrern, sich vorab über die Bedingungen der Strecke zu informieren und die notwendige Sicherheitsausrüstung mitzuführen. Besonders bei winterlichen Temperaturen ist ausreichend warme Kleidung unerlässlich, und bei Orientierungsverlust sollte frühzeitig Hilfe gerufen werden.
Andere Themen beschäftigten die bayerische Polizei am selben Tag: Ein umstrittener Elfmeterpfiff beim Spiel TSV 1860 München gegen Hansa Rostock sorgte für Aufregung, wie idowa.de berichtet (idowa.de, 01.12.2024). Gleichzeitig berichtete pnp.de über weitere Ereignisse in Bayern, darunter einen Brand in einem Einfamilienhaus im Landkreis St. Wendel (pnp.de, 01.12.2024).