Der SC DHfK Leipzig musste am Sonntag eine weitere Niederlage in der Handball-Bundesliga hinnehmen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, unterlag das Team von Trainer Runar Sigtryggsson auswärts bei der SG Flensburg-Handewitt mit 29:35 (17:19). Für die Leipziger ist es bereits die vierte Auswärtsniederlage in dieser Saison. Vor 6300 Zuschauern in der Flensburger Arena zeigten die Sachsen zwar eine couragierte Leistung, konnten aber letztendlich nicht gegen die starken Gastgeber bestehen. Bester Werfer der Leipziger war Viggo Kristjansson mit acht Toren. Durch die Niederlage rutscht der SC DHfK mit 8:10 Punkten auf den elften Tabellenplatz zurück. (Zeit Online, 03.11.2024)
Die Leipziger mussten neben den verletzten Rückraumspielern Matej Klima und Franz Semper auch auf den angeschlagenen Rechtsaußen Staffan Peter verzichten. Trotz dieser Ausfälle starteten die Gäste stark in die Partie und konnten sich frühzeitig eine 4:2-Führung erarbeiten. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein schnelles und intensives Spiel mit vielen Toren auf beiden Seiten. Die Leipziger konnten das hohe Tempo zunächst mitgehen, gerieten dann aber Mitte der ersten Halbzeit in Rückstand. Flensburgs Torhüter Kevin Möller steigerte sich im Laufe des Spiels und wurde zu einem immer größeren Faktor für die Gastgeber. Trotz eines zwischenzeitlichen 11:14-Rückstands kämpften sich die Leipziger zurück und konnten den Rückstand bis zur Halbzeit auf zwei Tore verkürzen. (dpa)
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Leipziger eine starke Leistung und konnten nach einem 5:1-Lauf in der 38. Minute mit 23:22 in Führung gehen. Anschließend schwächten sich die Gäste jedoch durch mehrere Zeitstrafen selbst. Flensburg nutzte die Überzahlsituationen konsequent aus und drehte das Spiel zu seinen Gunsten. Mit einem 7:0-Lauf in der Schlussphase setzten sich die Flensburger schließlich entscheidend ab und sicherten sich den Heimsieg. (Freie Presse)
Wie der NDR berichtet, stehen für die SG Flensburg-Handewitt in den kommenden Wochen zwei schwere Aufgaben an. Am 13. November trifft das Team im DHB-Pokal-Achtelfinale auf die TSV Hannover-Burgdorf, vier Tage später kommt es zum Landesderby gegen den THW Kiel. (NDR)
Quellen: