Am 5. November 2024 findet die nächste US-Wahl statt. In unserem Liveblog informieren wir Sie über alle Entwicklungen.
Mehrere Tage nach dem Mordanschlag auf Donald Trump bei einer Kundgebung in Pennsylvania mehren sich die Hinweise auf Fehler der Sicherheitsbehörden.
Laut einer Analyse von Videos durch die "Washington Post" vergingen eine Minute und 26 Sekunden zwischen den ersten Warnungen von Augenzeugen vor einem Mann auf einem nahe gelegenen Dach und den Schüssen des Attentäters auf Trump. Dieser verletzte den Republikaner am rechten Ohr, tötete einen Besucher, verwundete zwei weitere schwer und wurde schließlich von einem Scharfschützen des Secret Service erschossen.
Ein neues Video von der Veranstaltung stützt vorherige Aussagen von Augenzeugen, die angegeben hatten, sie hätten die Polizei auf einen Mann hingewiesen, der auf das Dach eines Unternehmens außerhalb der Veranstaltung geklettert sei. Die Beamten hätten jedoch nicht unmittelbar reagiert.
Ein örtlicher Polizist kletterte schließlich auf das Dach, brachte sich jedoch in Sicherheit, als der Attentäter die Waffe auf ihn richtete. Weil der Beamte sich an der Kante des Daches festhielt, konnte er der Darstellung nach seine eigene Waffe nicht ziehen. Kurz danach begann der Schütze, auf Trump zu schießen.
Ein neues Video von der Veranstaltung stützt vorherige Aussagen von Augenzeugen, die angegeben hatten, sie hätten die Polizei auf einen Mann hingewiesen, der auf das Dach eines Unternehmens außerhalb der Veranstaltung geklettert sei. Die Beamten hätten jedoch nicht unmittelbar reagiert.
Der Sonderermittler in der Trump-Dokumentenaffäre will Berufung einlegen.
Der Unternehmer Elon Musk hat für den Wahlkampf der Republikaner gespendet.
Das Wahlkampfteam von Präsident Joe Biden wird nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters die Wahlwerbe-Kampagne wieder aufnehmen.
Der demokratische Senator für New Jersey ist vor einem US-Gericht unter anderem wegen Bestechung für schuldig befunden worden. Die Staatsanwaltschaft erklärt, er habe Reichtümer für sich und seine Frau anhäufen wollen.
Auch am Rande des Nominierungsparteitags der Republikaner in Milwaukee nutzen findige Händler das inzwischen weltberühmte Foto, das den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump kurz nach dem Attentat zeigt, für das eigene Geschäft. Vor dem Eingang zum Sicherheitsbereich, der auf das Gelände führt, verkauft ein Mann neben allerlei anderen Trump-Artikeln ein entsprechend bedrucktes T-Shirt.
Online gibt es ähnliche Angebote – nur wenige Stunden nach dem Vorfall waren T-Shirts auf großen chinesischen E-Commerce-Plattformen verfügbar, berichteten dortige Medien.
T-Shirts mit Donald Trump auf dem Nominierunsgparteitag der Republikaner. dpa
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