Das sächsische Wirtschaftsministerium schreibt erneut den Sächsischen Transferpreis aus und sucht nach innovativen Projekten, die den Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen. Wie die ZEIT und die Süddeutsche Zeitung berichten, können sich sächsische Hochschulen, außeruniversitäre und industrielle Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen mit Sitz in Sachsen bis zum 10. März 2025 bewerben.
Im Fokus des Transferpreises steht die erfolgreiche Umsetzung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen. Die Freie Presse betont, dass nicht nur das Endprodukt, sondern insbesondere die Gestaltung und Effektivität des Transferprozesses bewertet wird. Der Wettbewerb ist branchen- und technologieoffen und bietet den Teilnehmern die Chance, ihre Innovationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der Sächsische Transferpreis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Wie n-tv berichtet, erwartet die Preisträger neben dem Preisgeld auch eine erhöhte Sichtbarkeit durch die mediale Begleitung des Wettbewerbs. Darüber hinaus bietet die Teilnahme am Wettbewerb die Möglichkeit, sich mit anderen Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft zu vernetzen und von deren Erfahrungen zu profitieren. Die futureSAX-Innovationsplattform unterstützt den Wettbewerb und bietet den Teilnehmern zusätzliche Fördermöglichkeiten und Zugang zu ihrem umfangreichen Netzwerk.
Der Sächsische Transferpreis wird seit 2017 vergeben und hat bereits zahlreiche erfolgreiche Transferprojekte ausgezeichnet. Die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, dass der Preis dazu beiträgt, die Innovationskraft Sachsens zu stärken und den Freistaat als attraktiven Standort für Forschung und Entwicklung zu positionieren.
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