In den frühen Morgenstunden des Dienstags wurde ein Schuss auf eine Kneipe in der Hermannstraße in Berlin-Neukölln abgefeuert. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Vorfall gegen 1:45 Uhr. Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich mehrere Personen in der Bar. Die Kugel durchschlug die Fensterfront des Lokals. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Polizei ermittelt. Wie die Zeit berichtet, ist Neukölln immer wieder Schauplatz von Auseinandersetzungen, bei denen auch Schusswaffen zum Einsatz kommen (Zeit Online, 19.11.2024). Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art in Neukölln. Bereits im Mai diesen Jahres kam es in der Gropiusstadt zu einer Schießerei, bei der ein 20-Jähriger durch Schüsse verletzt wurde. Auch damals konnte der Täter flüchten (B.Z., 28.05.2024). Im August wurden in Neukölln Schüsse auf eine Bar, ein Café und ein Auto abgegeben. Dabei wurden zwölf Einschusslöcher in der Fassade gefunden. (Nordkurier, 19.08.2024). Auch stern.de berichtet über den Vorfall und erwähnt, dass in Neukölln "nachts öfter mal" etwas knallt, wobei es sich oft um Schreckschusswaffen handelt, manchmal aber auch um scharfe Munition (stern.de, 19.11.2024). Die F.A.Z. berichtet ebenfalls über den Vorfall und vermerkt, dass der Grund für den Angriff noch unbekannt ist (F.A.Z., 19.11.2024). N-tv zitiert ebenfalls die dpa und bestätigt, dass sich Menschen in der Kneipe aufhielten, als die Schüsse fielen (n-tv.de, 19.11.2024). Auch die Märkische Oderzeitung (MOZ) berichtet über den Vorfall und erwähnt die zunehmende Gewalt in Neukölln (MOZ.de, 19.08.2024). BILD berichtet über einen ähnlichen Vorfall im August, bei dem auf eine Bar, ein Café und ein Auto geschossen wurde und zwölf Einschusslöcher gefunden wurden (BILD, 19.08.2024).