Bundeskanzler Olaf Scholz bekräftigte am Mittwoch die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands für die Ukraine. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, betonte Scholz bei einem Bürgergespräch in Schwerin die Bedeutung des geplanten 50-Milliarden-Dollar-Kredits für die Ukraine. Dieser Kredit sei ein klares Signal an die Ukraine und an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass die Unterstützung nicht nachlassen werde.
Scholz unterstrich, dass der Kredit der Ukraine die notwendige Stabilität verleihen soll, um sich in diesen schwierigen Zeiten selbst zu helfen. Zugleich richtete er eine unmissverständliche Botschaft an den russischen Präsidenten: "Er sollte nicht darauf spekulieren, dass die Unterstützung irgendwann nachlässt und er das ganze Land aufessen kann."
Der Kredit, der durch Zinserträge aus eingefrorenem russischen Vermögen abgesichert werden soll, war bereits auf dem G7-Gipfel im Juni beschlossen worden. Die sieben führenden Industrienationen demonstrierten damit ihre Entschlossenheit, die Ukraine auch weiterhin finanziell zu unterstützen.
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