19.10.2024
Biden und Harris im Einsatz gegen die Folgen des Hurrikans Helene

US-Präsident Biden und Vizepräsidentin Harris besuchen Hurrikan-Gebiete

Nach den verheerenden Auswirkungen des Hurrikans "Helene" im Südosten der USA haben Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris ihre Absicht bekundet, die betroffenen Gebiete zu besuchen. Wie die Zeit berichtet, wollen sie sich ein Bild von der Lage vor Ort machen und den Menschen ihre Unterstützung zusichern.

Der Hurrikan, der als stärkster Sturm jemals im Nordwesten Floridas an Land ging, hat eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Mindestens 90 Menschen kamen ums Leben, und die Zahl der Todesopfer könnte noch weiter steigen, da viele Gebiete aufgrund von Überschwemmungen und zerstörter Infrastruktur noch immer von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Besonders betroffen ist der Bundesstaat North Carolina, wo starke Winde Bäume entwurzelten, Stromleitungen kappten und Mobilfunkmasten zum Einsturz brachten. Die Stromversorgung von Millionen von Menschen ist unterbrochen, und Hilfsgüter müssen auf dem Luftweg in abgelegene Ortschaften gebracht werden.

Präsident Biden bezeichnete die Auswirkungen des Sturms als "atemberaubend" und versprach den betroffenen Bundesstaaten die volle Unterstützung der Regierung. Er plant, im Laufe der Woche die betroffenen Gebiete zu besuchen, um sich ein persönliches Bild von der Lage zu machen.

Auch Vizepräsidentin Harris wird die Hurrikan-Gebiete besuchen, sobald die Rettungsmaßnahmen dies zulassen. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas drückte sie den Opfern des Sturms ihr Mitgefühl aus und versprach die Unterstützung der Regierung beim Wiederaufbau.

Die Behörden warnen davor, dass die Behebung der Schäden und der Wiederaufbau lange dauern werden. Gouverneur Roy Cooper von North Carolina rechnet damit, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen wird, wenn die Einsatzkräfte in die entlegenen Gebiete vordringen können.

Die Hurrikansaison im Atlantik dauert noch bis zum 30. November an. Die Behörden sind in höchster Alarmbereitschaft, um auf weitere Stürme vorbereitet zu sein, die die Region treffen könnten.

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