Am Samstag steht in der Alten Försterei das Bundesliga-Duell zwischen dem 1. FC Union Berlin und Bayer 04 Leverkusen an. Die Berliner warten seit fünf Pflichtspielen auf einen Sieg und stehen vor einer schwierigen Aufgabe gegen den amtierenden Meister (dpa, 29.11.2024; Zeit Online, 29.11.2024). Union belegt mit 16 Punkten den zehnten Tabellenplatz, Leverkusen ist mit 20 Punkten Vierter (Tagesspiegel). Unter Trainer Xabi Alonso hat Leverkusen in den direkten Duellen gegen Union bisher eine weiße Weste (Kicker, 28.11.2024).
Union ist in dieser Bundesliga-Saison zuhause noch ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis). Leverkusen hingegen reist mit einer beeindruckenden Serie von 22 ungeschlagenen Auswärtsspielen an. Seit Alonsos Amtsantritt in Leverkusen blieb Bayer in allen vier Begegnungen gegen Union ohne Gegentor (Tagesspiegel). Die Köpenicker stecken in einer Torflaute: Seit 294 Minuten wartet die Mannschaft von Bo Svensson auf ein Bundesligator und stellt mit nur neun Treffern den zweitschlechtesten Angriff der Liga nach St. Pauli (sieben Tore) (dpa, 29.11.2024). Leverkusen hingegen hat mit 26 Toren nach Bayern München (36) und Eintracht Frankfurt (27) die drittmeisten Treffer erzielt.
Die Heimbilanz von Union gegen Leverkusen ist negativ: Von fünf Spielen gewannen die Berliner nur eines (1:0 am 15. Januar 2021), dazu kommen zwei Unentschieden und zwei Niederlagen (dpa, 29.11.2024). Für Nationalspieler Robert Andrich ist die Partie eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein. Der gebürtige Potsdamer spielte zwischen 2019 und 2021 in 66 Pflichtspielen für die Eisernen und erzielte dabei neun Tore. Auch für Kevin Volland, der zwischen 2016 und 2020 für Leverkusen auflief (148 Spiele, 50 Tore), ist es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub (dpa, 29.11.2024).
Trainer Bo Svensson erwartet eine schwierige Partie gegen den Meister und fordert von seiner Mannschaft eine Top-Leistung (rbb, 28.11.2024). Diogo Leite könnte nach seiner Fußverletzung wieder im Kader stehen. Trotz der Torflaute sieht Svensson sein Team nicht verunsichert und betont die defensive Stabilität als Stärke der Eisernen (rbb, 28.11.2024).
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