Ein tragischer Unfall ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Bundesstraße 7 bei Altenburg in Thüringen. Ein 21-jähriger Fußgänger wurde von einem Rettungswagen erfasst und erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Wie die Polizei mitteilte, war der Rettungswagen gegen 6:30 Uhr auf dem Rückweg von einem Einsatz in Richtung Borna unterwegs. Kurz vor einer Brücke über die B180 kam es zur Kollision mit dem Fußgänger, der aus bisher ungeklärter Ursache auf der Fahrbahn unterwegs war.
Der junge Mann war dunkel gekleidet, wie die Polizei berichtet. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung durch die Rettungskräfte, die den Unfallwagen selbst fuhren, kam für den 21-Jährigen jede Hilfe zu spät. Die beiden Insassen des Rettungswagens blieben unverletzt, erlitten aber vermutlich einen Schock. An dem Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Die Bundesstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Warum sich der junge Mann zu Fuß auf der Bundesstraße befand, ist derzeit noch unklar. "As reported by ZEIT ONLINE" wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären.
Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-10/03/rettungswagen-erfasst-fussgaenger-21-jaehriger-stirbt
