Die Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale Notre-Dame am 7. Dezember erhält durch die Teilnahme des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zusätzliche Aufmerksamkeit. Laut dpa reist Trump an diesem Tag nach Paris, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Es handelt sich um seine erste Auslandsreise seit der Präsidentschaftswahl im November. Auch der F.A.Z. Frühdenker-Podcast vom 6. Dezember 2024 berichtete über Trumps Reisepläne und hob sie als wichtiges Ereignis des Wochenendes hervor. Trump selbst bestätigte seine Teilnahme über seine Social-Media-Plattform Truth Social. Er bezeichnete es als "Ehre", an der Wiedereröffnung teilnehmen zu dürfen und lobte Präsident Emmanuel Macron für die "wunderbare Arbeit" bei der Restaurierung der Kathedrale nach dem verheerenden Brand im April 2019. CNN zufolge erfolgte die Einladung durch Macron, und in den Tagen vor der Bekanntgabe der Reisepläne fanden Gespräche über die Details statt.
Die Wiedereröffnung von Notre-Dame ist ein bedeutsames Ereignis für Frankreich und die Welt. Die über 850 Jahre alte Kathedrale, ein Meisterwerk gotischer Architektur, gilt als Symbol von Paris. Der Brand im Jahr 2019 löste weltweite Bestürzung und eine Welle der Solidarität aus. Die umfassenden Restaurierungsarbeiten, an denen Experten aus aller Welt beteiligt waren, dauerten über fünf Jahre. Die Wiedereröffnung stellt einen wichtigen Schritt im Heilungsprozess nach dem Brand dar und wird mit großer Spannung erwartet.
Die Anwesenheit Trumps dürfte dem Ereignis eine zusätzliche politische Dimension verleihen. Das Verhältnis zwischen Trump und Macron war während Trumps Präsidentschaft durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Seine Teilnahme an der Wiedereröffnung könnte als Zeichen einer Annäherung interpretiert werden, auch wenn die politischen Hintergründe der Einladung und die genauen Gesprächsinhalte zwischen Trump und Macron bislang nicht öffentlich bekannt sind.
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