UN verurteilen Luftangriffe im Jemen und fordern Aufklärung
Die Vereinten Nationen (UN) haben Luftangriffe im Jemen aufs Schärfste verurteilt und eine sofortige Einstellung der Kampfhandlungen gefordert. Wie die Zeit berichtet, steht insbesondere die Gefährdung der Zivilbevölkerung und die Verschärfung der humanitären Krise im Fokus der internationalen Kritik. Der UN-Sicherheitsrat hat zu einer Dringlichkeitssitzung geladen, um über die Eskalation zu beraten und Deeskalationsmaßnahmen einzuleiten.
Die Angriffe, deren Ziele und genaue Umstände noch ungeklärt sind, haben laut internationalen Hilfsorganisationen zahlreiche Tote und Verletzte gefordert. Die medizinische Versorgung der Bevölkerung, die bereits vor den Angriffen durch den anhaltenden Konflikt stark eingeschränkt war, ist nun weiter überlastet. Hilfsorganisationen berichten von überfüllten Krankenhäusern und einem Mangel an Medikamenten und medizinischem Personal.
Die UN fordern neben der sofortigen Waffenruhe uneingeschränkten Zugang für humanitäre Hilfe. Der UN-Sondergesandte für den Jemen unterstrich die Notwendigkeit einer politischen Lösung des Konflikts und rief alle beteiligten Parteien zu Verhandlungen auf. Die internationale Gemeinschaft äußert sich besorgt über die humanitären Folgen der Luftangriffe und die Gefahr einer weiteren Destabilisierung der Region.
Die genauen Hintergründe der Militäroperation bleiben unklar. Israelische Behörden haben sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert. Die UN fordern eine unabhängige Untersuchung der Vorfälle, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die humanitäre Situation im Jemen ist weiterhin kritisch. Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, und die jüngsten Luftangriffe verschlimmern die Lage zusätzlich. Die UN appellieren an die internationale Gemeinschaft, ihre Unterstützung für die jemenitische Bevölkerung zu intensivieren und die notwendigen Mittel für humanitäre Hilfe bereitzustellen.
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