Die Aussicht auf weiße Weihnachten schwindet. In weiten Teilen Deutschlands prognostizieren Wetterdienste für die Weihnachtsfeiertage mildes und regnerisches Wetter. Wie die Zeit Online unter Berufung auf den Deutschen Wetterdienst (DWD) berichtet, müssen sich die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland am 24. Dezember auf bedeckten Himmel und Regen einstellen. Schon der Wochenbeginn gestaltet sich mit dichter Bewölkung und Regen. Die Temperaturen bleiben mit vier bis sieben Grad mild. Vereinzelte Regenschauer sind sowohl tagsüber als auch nachts möglich.
Für Heiligabend erwartet der DWD bis zum Nachmittag weitgehend trockenes Wetter. Im weiteren Tagesverlauf kann von Westen her Regen oder Sprühregen einsetzen. Die Wolkendecke bleibt bestehen und kann sich sogar verdichten. Die Temperaturen bleiben mild bei fünf bis sieben Grad. Am ersten Weihnachtsfeiertag sinken die Temperaturen, mit Ausnahme des Nordens, leicht auf zwei bis fünf Grad. Es wird örtlich Sprühregen erwartet, teilweise soll es aber auch trocken bleiben. In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag besteht örtlich Glättegefahr.
Auch in anderen Regionen Deutschlands deutet sich wenig winterliches Wetter an. rbb24 meldet für Berlin und Brandenburg ein wechselhaftes Weihnachtsfest mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Von weißen Weihnachten kann hier kaum die Rede sein. Ein ähnliches Bild zeichnet sich in Hessen ab, wo WNOZ von stark bewölktem Himmel und milden Temperaturen an Heiligabend berichtet.
Eine Ausnahme bildet der Süden Bayerns. Laut Mainwelle und Merkur.de stehen die Chancen auf weiße Weihnachten hier besser. Ab dem vierten Advent wird zunehmender Schneefall erwartet, vor allem in höheren Lagen. In den tiefer gelegenen Gebieten Bayerns wird es jedoch eher regnen.
Zusammenfassend lässt die Wettervorhersage für die Weihnachtsfeiertage in Deutschland überwiegend mildes und regnerisches Wetter erwarten. Weiße Weihnachten bleiben voraussichtlich auf den Süden Deutschlands und die höheren Lagen beschränkt.
Quellen: