In Celle hat eine 41-jährige Frau 700 Euro Bargeld bei der Polizei abgegeben, nachdem sie die Geldscheine in einer Sparkassenfiliale gefunden hatte. Wie die Polizei mitteilte, entdeckte die Frau das Geld am Mittwochmittag und konnte den Besitzer nicht ausfindig machen. Nach Rücksprache mit den Bankangestellten brachte sie die Summe zur Polizeiwache. Die Polizei verwahrt das Bargeld nun sicher und wird es an das Fundbüro der Stadt Celle übergeben. Sollte sich der rechtmäßige Besitzer melden, kann die Finderin einen Fundlohn geltend machen. Wie die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/21/ehrliche-finderin-gibt-700-euro-bei-polizei-ab) berichtet, sind bei Geldfunden ab 50 Euro drei Prozent Finderlohn gesetzlich vorgeschrieben.
Ähnliche Fälle von ehrlichen Finderinnen und Findern sind immer wieder in den Medien zu finden. So berichtete beispielsweise der NDR (https://www.tagesschau.de/inland/regional/niedersachsen/ndr-celle-ehrliche-finderin-gibt-700-euro-bei-polizei-ab-100.html) über einen ähnlichen Vorfall in Celle, bei dem eine Frau ebenfalls eine größere Summe Bargeld bei der Polizei abgab. Auch Nord24 (https://www.nord24.de/nachrichten/ehrliche-finderin-gibt-700-euro-bei-polizei-ab-252213.html) berichtete über den aktuellen Fall und die gesetzliche Regelung zum Finderlohn.
Das Fundbüro der Stadt Celle wird nun versuchen, den Besitzer des Geldes zu ermitteln. Bis dahin bleibt das Bargeld sicher verwahrt.