Am frühen Morgen des 18. November 2024 ereignete sich auf der A9 in der Nähe von Rabenstein/Fläming ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Auto kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und der Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Wie die Zeit und die Berliner Morgenpost berichten, ereignete sich der Unfall nahe dem Ortsteil Klein Marzehns.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam der Wagen aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Notrufsäule. Infolge des Aufpralls überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf einem Grünstreifen liegen. Der Fahrer wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt schwere Verletzungen. Die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) berichtet von Schwierigkeiten bei der Rettung des Fahrers aufgrund der Lage des Unfallwagens direkt an einem Wildschutzzaun.
Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten den Fahrer mit schwerem Gerät aus dem Wrack befreien. Anschließend wurde der Verletzte mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Laut MAZ verzögerte sich der Abtransport, da der zuerst alarmierte Hubschrauber nicht einsatzbereit war und ein Ersatz aus Berlin angefordert werden musste. Die stern berichtet ebenfalls von dem Einsatz eines Rettungshubschraubers.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A9 in Richtung Leipzig zeitweise voll gesperrt. Die Sperrung wurde am Vormittag wieder aufgehoben. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Weder das Alter des Fahrers noch weitere Details zu seinem Gesundheitszustand wurden bislang veröffentlicht. Die MAZ berichtet, dass der Unfallwagen aus Villingen-Schwenningen stammte.
Ähnliche Unfälle ereigneten sich bereits in der Vergangenheit auf diesem Autobahnabschnitt. Die MAZ berichtete am 14. Oktober 2024 von einem Unfall zwischen einem Auto und einem LKW, bei dem sich das Auto ebenfalls überschlug.
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