Für 52 Bahnreisende hat die Fahrt in Richtung Bremerhaven wegen eines Unfalls auf den Gleisen ein abruptes Ende genommen. Wie die Zeit berichtet, war der Zug am Samstagnachmittag mit etwa 80 Kilometern pro Stunde unterwegs, als er an einem Bahnübergang in Schiffdorf-Wehdel (Landkreis Cuxhaven) in ein Auto krachte. Der Fahrer mit seinem Wagen hatte gerade die Schienen überqueren wollen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto auf eine angrenzende Wiese geschleudert. Der Motorblock wurde komplett aus dem Fahrzeug gerissen. Wie durch ein Wunder blieben die beiden Insassen des Autos unverletzt und mussten nicht einmal medizinisch versorgt werden.

Auch die Fahrgäste des Zuges, der aus Bremen kam, blieben von Verletzungen verschont. Nach Rücksprache mit dem Bahnmanager wurde entschieden, die Fahrt nicht fortzusetzen. Die Weiterreise der Passagiere wurde mit Taxis organisiert.

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Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Ahrbrück-Pützfeld. Ein 51-jähriger Ford Focus Fahrer befuhr die Straße "Im Mühlenauel" und wurde an einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Zug erfasst. Der Fahrer und sein Beifahrer blieben glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Polizei geht davon aus, dass der Autofahrer den vorfahrtsberechtigten Zug übersah.

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In Tulling, Bayern, kam es ebenfalls zu einem Unfall an einem Bahnübergang. Ein Autofahrer übersah das rote Blinklicht und kollidierte mit einem herannahenden Zug. Glücklicherweise gab es auch hier keine Verletzten. Der Zugverkehr war für mehrere Stunden beeinträchtigt.

Source: https://www.merkur.de/lokales/ebersberg/rammt-auto-fahrer-passagiere-kommen-schrecken-davon-581498.html