October 3, 2024
Basketball und Biochemie: Ein Gespräch mit Oscar da Silva über Leidenschaft und Improvisation

Oscar da Silva: „Basketball ist schon eher Jazz als Biochemie“

Der deutsche Nationalspieler Oscar da Silva hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über seine Liebe zum Basketball gesprochen und dabei einen interessanten Vergleich gezogen: „Basketball ist schon eher Jazz als Biochemie.“

Da Silva, der in München geboren und aufgewachsen ist, begann seine Basketballkarriere beim DJK Sportbund München. In der Fischer-von-Erlach-Halle machte er seine ersten Schritte auf dem Parkett. Im Interview erinnert er sich an die Zeit zurück und beschreibt die Halle mit dem schönen Parkettboden, die für ihn ein Stück Heimat war.

Schon als Junge verbrachte da Silva viel Zeit in der Halle, trainierte mit seinem Vater und seinem Bruder auch auf dem Freiplatz im Hirschgarten. Sein Talent blieb nicht unentdeckt und so führte ihn sein Weg über den College-Basketball in den USA schließlich zurück nach Deutschland, wo er seit 2023 für den FC Bayern München spielt.

Mit dem Umzug in den neuen SAP Garden hat der Verein ein neues Kapitel aufgeschlagen. Da Silva zeigt sich begeistert von der neuen Spielstätte: „Die Halle ist der absolute Wahnsinn“, sagte er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

Neben seiner Basketballkarriere hat da Silva an der renommierten Stanford University in den USA Biochemie studiert. Auf die Frage, ob ihm sein Studium auf dem Spielfeld helfe, antwortet er: „Basketball ist schon eher Jazz als Biochemie. Es geht darum, spontan zu sein, auf den Moment zu reagieren und mit seinen Mitspielern zu improvisieren.“

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung

Weitere
Artikel