Nach der 1:3-Niederlage des Hamburger SV gegen Eintracht Braunschweig hat Trainer Steffen Baumgart seine Spieler in Schutz genommen. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, betonte Baumgart nach dem Spiel: „Wir dürfen Ergebnis nicht verwechseln mit Einstellung.“ Er habe bei keinem seiner Spieler mangelnde Intensität oder Laufbereitschaft gesehen. Die Niederlage sei vielmehr auf individuelle Fehler zurückzuführen, die dem Team im Moment zu viele Punkte kosten.
Die Zeit (https://www.zeit.de/news/2024-11/09/kein-einstellungsproblem-baumgart-verteidigt-hsv-spieler) berichtet ebenfalls über Baumgarts Aussagen und die aktuelle Krise des HSV. Mit der Niederlage in Braunschweig setzt sich die Negativserie der Hamburger fort. Inklusive des Pokal-Aus gegen den SC Freiburg ist der HSV nun seit vier Pflichtspielen sieglos. Der Verein, der als Aufstiegsfavorit in die Saison gestartet war, droht am kommenden Wochenende auf den achten Tabellenplatz abzurutschen.
Der HSV kämpft seit Jahren mit dem wiederholten Scheitern am Ziel Bundesliga-Rückkehr. Wie auch in den vergangenen sechs Saisons kosten Niederlagen gegen vermeintlich schwächere Gegner, wie Braunschweig oder die SV Elversberg, wertvolle Punkte, die am Ende der Saison fehlen.
Auch HSV-Kapitän Sebastian Schonlau zeigt sich besorgt über die aktuelle Situation. Er erinnert an die vergangenen Jahre und betont die Wichtigkeit, daraus zu lernen und weiter hart zu arbeiten. Das Team müsse unbedingt dranbleiben, um nicht erneut den Aufstieg zu verpassen.
Die Situation beim HSV ist angespannt. Die Frage, ob Steffen Baumgart das Ruder herumreißen und den Verein zurück in die Bundesliga führen kann, bleibt offen. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Richtung des HSV in dieser Saison zu bestimmen.
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