Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird der Kreisstadt Nordhorn im Westen Niedersachsens vom heutigen Dienstag an einen dreitägigen Besuch abstatten. Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, wird Steinmeier während seines Aufenthalts auch seine Amtsgeschäfte von Nordhorn aus führen. Aus diesem Grund wird die Dienstflagge des Bundespräsidenten für drei Tage über dem Hotel wehen, in dem er residiert.
Der Besuch in Nordhorn und dem Landkreis Grafschaft Bentheim ist Teil von Steinmeiers Programm „Ortszeit Deutschland“. Wie das Bundespräsidialamt mitteilte, ist es dem Bundespräsidenten ein Anliegen, bewusst kleinere Orte abseits der Metropolen zu besuchen und dort mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. In Nordhorn plant Steinmeier unter anderem Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern über Fragen der Zuwanderung sowie einen Besuch des Wochenmarktes.
Für Mittwoch ist ein Treffen mit dem niederländischen König Willem-Alexander in der benachbarten niederländischen Gemeinde geplant. Des Weiteren stehen Gespräche mit Kommunalpolitikern, die Besichtigung eines Unternehmens und der Besuch eines Solidaritätskonzerts zugunsten der ostukrainischen Stadt Tschuhujiw auf dem Programm.
Quelle: dpa Niedersachsen