30.1.2025
Doppelter Flugzeugabsturz in Washington D.C. mit vielen Toten
Flugzeugabsturz in Washington D.C. im Januar 2025

Flugzeugabsturz in Washington D.C. im Januar 2025

Ein verheerender Flugzeugabsturz hat die US-Hauptstadt Washington D.C. im Januar 2025 erschüttert. Wie die Zeit unter Berufung auf die dpa berichtete, kollidierte am Mittwochabend, den 29. Januar 2025, ein Passagierflugzeug der American Airlines mit einem Militärhubschrauber vom Typ UH-60 Black Hawk nahe dem Ronald-Reagan-Airport. Beide Maschinen stürzten in den Potomac River. Die Behörden gehen von 67 Todesopfern aus, wie die Tagesschau am 30. Januar 2025 meldete.

An Bord des Passagierflugzeugs befanden sich 64 Personen – 60 Passagiere und vier Crew-Mitglieder. Der Helikopter war mit drei Soldaten besetzt. Wie die Tagesschau weiter berichtete, erschwerten die widrigen Bedingungen – Dunkelheit, Kälte und teilweise gefrorenes Wasser – die Bergungsarbeiten erheblich. Die Suche nach Überlebenden gestaltete sich dementsprechend schwierig. Wie Aero International berichtete, war das Wetter zum Zeitpunkt des Unglücks gut mit klarer Sicht.

Die Ursache des Absturzes ist weiterhin Gegenstand der Ermittlungen. Wie Aero International aus dem Funkverkehr rekonstruierte, hatte der Fluglotse die Hubschrauberbesatzung kurz vor dem Zusammenstoß gefragt, ob sie die Passagiermaschine in Sicht habe, und sie angewiesen, hinter dieser zu kreuzen. Die Besatzung bestätigte dies offenbar. Kurz darauf kam es zur Kollision.

Unter den Opfern des Absturzes befanden sich laut Tagesschau mehrere Eiskunstläufer, Trainer und deren Angehörige, die von einem Trainingslager in Wichita, Kansas, zurückkehrten. Auch der Kreml bestätigte den Tod russischer Eiskunstläufer, darunter die ehemaligen Weltmeister Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow, wie ebenfalls von der Tagesschau berichtet wurde.

US-Präsident Donald Trump äußerte sich laut Frankfurter Rundschau auf seiner Online-Plattform Truth Social zu dem Unglück und zeigte sich verständnislos über den Hergang. Er kritisierte die Kommunikation des Kontrollturms mit der Hubschrauberbesatzung. Wie die Zeit berichtete, machte Trump bei einer Pressekonferenz den Piloten des Hubschraubers für den Absturz verantwortlich und kritisierte Diversitätsprogramme bei der Flugsicherung. Das FBI schloss Terrorismus als Ursache aus, wie die Tagesschau berichtete.

Der Ronald-Reagan-Airport wurde nach dem Unglück vorübergehend geschlossen, wie Aero International meldete.

Quellen:

  • https://www.zeit.de/news/2025-01/30/flugzeugabsturz-ueber-us-hauptstadt-washington
  • https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-washington-flugzeugabsturz-100.html
  • https://www.tagesschau.de/ausland/flugunglueck-washington-opfer-100.html
  • https://www.aerointernational.de/aviation-nachrichten/flugzeugabsturz-washington-crj700-regionaljet-kollidiert-mit-armee-hubschrauber.html
  • https://www.fr.de/panorama/flugzeugabsturz-washington-trump-aeussert-unverstaendnis-american-airlines-opfer-ursache-93543570.html
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von ki erstellt.
Weitere
Artikel