Dubai, bekannt für seine beeindruckende Skyline und den Burj Khalifa, ist weit mehr als nur eine Stadt der Superlative. Hinter der futuristischen Architektur, die das moderne Image der Stadt prägt, verbirgt sich eine reiche Geschichte, die, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 14.11.2024 berichtete, zunehmend wiederentdeckt wird.
Der rasante Wandel Dubais vom kleinen Handelsposten am Dubai Creek zur Weltmetropole hat das Stadtbild in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Die FAZ beschreibt, wie der Fokus in Dubai meist auf die Zukunft gerichtet ist, während gleichzeitig Stimmen laut werden, die die Bedeutung der Vergangenheit hervorheben. So engagiert sich beispielsweise ein Einwohner namens Mr. Ali für den Erhalt historischer Stätten, um diese an die kommenden Generationen weiterzugeben.
Ein Beispiel für das historische Dubai ist das Viertel Al Fahidi (auch Al Bastakiya genannt), wie auf dubai.de beschrieben. Die engen Gassen, traditionellen Windtürme (Barajeel) und Lehmhäuser erzählen vom Leben vor dem Ölboom. Die aus Materialien wie Gips, Stein, Muscheln und Holz errichtete Architektur bot Schutz vor der Hitze. In den 1990er Jahren stand das Viertel kurz vor dem Abriss, konnte aber dank des Engagements prominenter Persönlichkeiten, darunter Prinz Charles, gerettet werden.
Heute pulsiert in Al Fahidi das kulturelle Leben mit Museen, Galerien und Cafés. Die Sikka Art Fair, Teil der Dubai Art Season, präsentiert jährlich Werke junger Künstler aus den Emiraten. Das Sheikh Mohammed Centre for Cultural Understanding (SMCCU) bietet Einblicke in die Kultur und Traditionen der VAE. Hier kann man beispielsweise an einem Cultural Lunch teilnehmen und mehr über emiratische Essensrituale und andere kulturelle Besonderheiten erfahren.
Die Bedeutung von Prestigebauten wie dem Burj Khalifa wird auch in einem Artikel der Welt vom 05.11.2005 unterstrichen. Solche Wolkenkratzer symbolisieren nationalen Ehrgeiz und demonstrieren das technologische Können eines Landes. Der Bau extrem hoher Gebäude stellt Architekten und Ingenieure vor große Herausforderungen, besonders hinsichtlich Statik und Windlast. Moderne Technologien ermöglichen jedoch den Bau von Türmen mit einer Höhe von bis zu 1000 Metern, wie der Bauingenieur Werner Sobek erläutert.
Auch architekturzeitung.com berichtet über die technischen Herausforderungen beim Bau des Burj Khalifa. Der Artikel beschreibt den Einsatz verschiedener Dichtstoffe, die die Konstruktion im anspruchsvollen Wüstenklima vor Feuchtigkeit und Hitze schützen. Die extremen Temperaturschwankungen und die Größe der Fassadenelemente erfordern spezielle Materialien, die diesen Bedingungen standhalten.
Visitdubai.com empfiehlt Al Fahidi als wichtigen Ort, um die Geschichte und Kultur Dubais zu erleben. Neben den historischen Gebäuden bietet das Viertel zahlreiche kulturelle Angebote, wie das Coffee Museum oder die XVA Art Gallery. In Al Seef, einem weiteren historischen Viertel am Dubai Creek, trifft Tradition auf Moderne. Hier findet man neben traditionellen Souks auch moderne Geschäfte und Restaurants.
Die Geschichte des Wolkenkratzerbaus wird auf planet-schule.de anschaulich dargestellt. Von der Cheops-Pyramide über den Kölner Dom bis hin zum Burj Khalifa zeigt die Webseite die Entwicklung der jeweils höchsten Gebäude ihrer Zeit. Der Wettlauf um den höchsten Wolkenkratzer geht weiter, und es bleibt spannend, welche architektonischen Meisterleistungen die Zukunft bringen wird.
Auch t-online.de berichtet über den geplanten Kingdom Tower in Saudi-Arabien, der mit über 1000 Metern den Burj Khalifa als höchstes Gebäude der Welt überragen soll. Der Wolkenkratzer soll das Zentrum der neuen Stadt Kingdom City werden und neben Wohnungen und Büros auch ein Hotel und die höchste Aussichtsplattform der Welt beherbergen.
Quellen:
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