Am Montagvormittag kam es auf der A70 in Richtung Schweinfurt bei Thurnau (Landkreis Kulmbach) zu einem Lkw-Brand, der die Autobahn für mehrere Stunden komplett gesperrt hat. Nach Angaben der Polizei geriet ein mit Teigwaren beladener Sattelzug, vermutlich aufgrund eines technischen Defekts, in Brand. Dem 49-jährigen Fahrer gelang es, das Fahrzeug rechtzeitig auf dem Standstreifen abzustellen und sich unverletzt in Sicherheit zu bringen. Die Zugmaschine brannte jedoch vollständig aus. Ein Übergreifen der Flammen auf den mit Teigwaren beladenen Anhänger konnte durch die Feuerwehr verhindert werden, wie unter anderem die Zeit berichtet, wodurch ein größerer Schaden abgewendet werden konnte. Der Sachschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Für die Löscharbeiten und die anschließenden Reinigungsarbeiten musste die A70 in Fahrtrichtung Schweinfurt voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Thurnau-West abgeleitet. Die Sperrung dauerte bis in den Nachmittag an, und laut einem Sprecher der Verkehrspolizei war zunächst unklar, wann die Autobahn wieder freigegeben werden kann. Die Reinigung der Fahrbahn nach dem Brand des mit Teigwaren beladenen Lkw gestaltete sich schwierig, wie die Verkehrspolizei Bayreuth dem Fränkischen Tag mitteilte. Radio Plassenburg meldete, dass die Löscharbeiten der Feuerwehr nach etwa 45 Minuten beendet waren.
Radio Galaxy Oberfranken erinnert an einen ähnlichen Vorfall vom 25. Juni auf demselben Autobahnabschnitt. Damals brannte ein slowakischer Sattelzug zwischen den Ausfahrten Neudrossenfeld und Thurnau-Ost, ebenfalls aufgrund eines technischen Defekts, komplett aus. Auch bei diesem Vorfall blieb der Fahrer unverletzt. Die A70 musste damals ebenfalls für mehrere Stunden gesperrt werden.
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